Helga und die Männer Die sexuelle Revolution

D 1969 (91 Min.)
  • Dokumentation
  • Erotik

Infolge der Studentenunruhen und der APO-Aktivitäten an bundesrepublikanischen Universitäten 1968 greift auch dieser neue „Helga“-Film ein Kernthema der Studentenschaft auf: die „sexuelle Revolution“. Helga will über dieses Thema für eine Illustrierte eine Reportage schreiben und bricht aus diesem Grund zu Recherchezwecken nach Südamerika auf, um vor Ort die lateinamerikanische Situation kennen zu lernen. In Brasilien beginnt sie eine Affäre mit dem Dolmetscher Carlos. Ihr Ehemann, der Biologe Michael, bearbeitet dasselbe Themenfeld aus einem ganz anderen Blickwinkel als dem soziologischen Helgas und möchte daheim vergleichende wissenschaftliche Studien vornehmen. In Brasilien erweitert Helga derweil ihren Horizont, besucht die Favelas (Elendsviertel) der Großstadt und diskutiert mit Einheimischen, Studenten und Priestern über die Versäumnisse der Vergangenheit in partnerschaftlichen und sozialen Dingen, aber auch die Gefahren der Gegenwart, etwa in Gestalt eines unkontrollierten Bevölkerungswachstums, das die ökonomische Krise nur noch mehr verschärft. Wieder daheim findet Helga zu ihrem Ehemann zurück und die beiden haben ihre erste schwere Ehekrise glücklich überstanden.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Helga und die Männer – Die sexuelle Revolution aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart24.04.1969

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