Heidi

CH 2015 (106 Min.)
  • Familienfilm
 – Bild: A&E Television Networks

Die elternlose Heidi wird von ihrer Tante beim Großvater auf der Alm untergebracht. Zunächst will der alte Einsiedler nichts mit dem Kind zu tun haben. Doch das ändert sich schnell. Nachdem Heidi sich an das abgeschiedene Leben gewöhnt hat, taucht ihre Tante wieder auf und nimmt das Mädchen gegen seinen Willen mit nach Frankfurt. Doch ein Leben ohne den Opa, die Berge und den Geißen-Peter macht Heidi krank. 1880: Tante Dete (Anna Schinz) bringt die verwaiste Heidi (Anuk Steffen) zu ihrem Großvater, dem Almöhi (Bruno Ganz), in die Berge des Kantons Graubünden.

Der Großvater, der als Einsiedler lebt und nur ganz selten ins Dorf kommt, hat in der kleinen Gemeinde einen schlechten Ruf. Manche halten ihn sogar für einen Mörder. Heidi ist dem alten Mann in seiner spärlich möblierten Hütte zunächst nicht willkommen. Doch schon bald hat er sich an ihre herzerfrischende, aufrichtige Art und ihre Anwesenheit gewöhnt. Heidi selbst liebt das karge Leben. Morgens bricht sie mit dem Geißen-Peter (Quirin Agrippi) und den beiden Ziegen des Großvaters auf die Alm auf.

Dort verbringen die Kinder und die Tiere einen ganzen Sommer lang fast unbeschwerte Tage. Fast, weil Heidi mithilfe einer kleinen Erpressung dem ungeduldigen Peter erst einmal abgewöhnen muss, die Ziegen zu schlagen, wenn sie nicht gleich parieren. Selbst der harte Winter wird für Heidi dank des Großvaters eine schöne Zeit. Er siedelt mit ihr zeitweise ins Dorf über, damit das Mädchen zur Schule gehen kann. Mit dem Frühjahr steht eine alte Bekannte wieder vor der Tür – Tante Dete.

Gegen den Willen Heidis und des Großvaters verfrachtet sie Heidi in einen Zug, der nach Frankfurt am Main fährt. Dort „verkauft“ Dete das Schweizer Naturkind in die Familie Sesemann. Die Sesemanns sind eine reiche Kaufmanns-Sippe. Der Vater (Maxim Mehmet) ist die meiste Zeit seines Lebens auf Geschäftsreisen, die Mutter früh verstorben, die liebevolle Großmama (Hannelore Hoger) nur selten zu Gast. Deshalb wächst die kleine Klara (Isabelle Ottmann), die an den Rollstuhl gefesselt ist, in dem riesigen Haus unter dem strengen Regime ihrer Gouvernante Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) sehr isoliert auf.

Die Mädchen freunden sich schnell an. Doch während Klaras Befinden durch Heidis Anwesenheit besser wird, leidet Heidi an schwerem Heimweh. Sie muss zurück in die Berge und zum Großvater. Anuk Steffen, die neue Heidi des 21. Jahrhunderts, setzte sich als Neunjährige beim Casting gegen 500 andere Bewerberinnen durch. Über „Heidi“ sagt sie: „Heidi kann besser ruhig sein als ich. Ich bin häufig überdreht. Aber wir könnten gute Freundinnen sein.“ (Zit.

nach „Süddeutsche Zeitung für Kinder, 5./​6. Dezember 2015) Und ihr Freund Peter, der im Film so wenig Geduld mit den Geißen (Ziegen) zeigt, war im richtigen Leben so verliebt in die Tiere, dass er zwei nach den Dreharbeiten mit nach Hause nahm. Ansonsten meint er über den Dreh: „Ich dachte nicht, dass so viel gemogelt wird: Falsche Holzstücke im Feuer, falscher Schnee, falscher Regen, falscher Nebel.“ (Zit. nach „Süddeutsche Zeitung für Kinder, 5./​6. Dezember 2015) Gedreht wurde die Neuauflage von „Heidi“ an 47 Tagen in Graubünden, München, Thüringen und Sachsen-Anhalt: „In Graubünden filmte das Team vor allem Außenaufnahmen wie die Alphütte und den Weideplatz bei Splügen und die Dörfli-Szenen in Latsch oberhalb von Bergün.

Übrigens wurden auch die beiden bekanntesten Heidi-Filme von 1952 und 1954 mit Elsbeth Sigmund und Heinrich Gretler großenteils im Albutlatal realisiert.“ (Zit. nach Eine authentische Heidi, Filmecho/​Filmwoche vom 28.11.2015) Die beiden alten „Heidi“-Filme waren in einer vom Schweizer Fernsehen aufwendig restaurierten Fassung bereits im ZDF zu sehen.

Regisseur Alain Gsponer widmete den Film seinem verstorbenen Vater Karl Gsponer, der bis zu seinem zwölften Lebensjahr Ziegen hütete. „Gsponer (der Regisseur) meidet konsequent die verklärende Heile-Welt-Gemälde früherer Verfilmungen und setzt insbesondere bei der Schilderung der entbehrungsreichen Existenz in der einsamen Almhütte und in einem ärmlichen, schmutzigen Bergdorf auf Realismus.“ Reinhard Kleber, Filmecho/​Filmwoche 48/​2015 vom 27.11.2015 Autorin Petra Volpe (Jahrgang 1970) über ihr Drehbuch zu einem Film, dessen Vorlage aus dem 19. Jahrhundert stammt: „Heidi bezahlt für die Frustration der Erwachsenen.

Sie ist ihnen ausgeliefert. Heidi ist kein Entwicklungsroman. Sie hat bei Spyri keine Zukunft und darf nicht erwachsen werden. Im Film ist das anders, dort hat Heidi ein Ziel: Sie will Schriftstellerin werden.“ (Zit. nach „Komm nach Haus, find dein Glück!“ Melanie Mühl in FAZ, 18.10.2014) „Heidi“ erhielt das FBW-Prädikat „besonders wertvoll“. Bruno Ganz starb am 16. Februar 2019 im Alter von 77 Jahren. (Text: ZDF)

Die elternlose Heidi wird von ihrer Tante beim Großvater auf der Alm untergebracht. Zunächst will der alte Einsiedler nichts mit dem Kind zu tun haben. Doch das ändert sich schnell. Nachdem Heidi sich an das abgeschiedene Leben gewöhnt hat, taucht ihre Tante wieder auf und nimmt das Mädchen gegen seinen Willen mit nach Frankfurt. Doch ein Leben ohne den Opa, die Berge und den Geißenpeter macht Heidi krank. 1880: Tante Dete bringt die verwaiste Heidi zu ihrem Großvater, dem Almöhi, in die Berge des Kantons Graubünden. Der Großvater, der als Einsiedler lebt und nur ganz selten ins Dorf kommt, hat in der kleinen Gemeinde einen schlechten Ruf. Manche halten ihn sogar für einen Mörder. Heidi ist dem alten Mann in seiner spärlich möblierten Hütte zunächst nicht willkommen. Doch schon bald hat er sich an ihre herzerfrischende, aufrichtige Art und ihre Anwesenheit gewöhnt. Heidi selbst liebt das karge Leben. Morgens bricht sie mit dem Geißenpeter und den beiden Ziegen des Großvaters auf die Alm auf. Dort verbringen die Kinder und die Tiere einen ganzen Sommer lang fast unbeschwerte Tage. Fast, weil Heidi mithilfe einer kleinen Erpressung dem ungeduldigen Peter erst einmal abgewöhnen muss, die Ziegen zu schlagen, wenn sie nicht gleich parieren. Selbst der harte Winter wird für Heidi dank des Großvaters eine schöne Zeit. Er siedelt mit ihr zeitweise ins Dorf über, damit das Mädchen zur Schule gehen kann. Mit dem Frühjahr steht eine alte Bekannte wieder vor der Tür – Tante Dete. Gegen den Willen Heidis und des Großvaters verfrachtet sie Heidi in einen Zug, der nach Frankfurt am Main fährt. Dort „verkauft“ Dete das Schweizer Naturkind in die Familie Sesemann. Die Sesemanns sind eine reiche Kaufmannssippe. Der Vater ist die meiste Zeit seines Lebens auf Geschäftsreisen, die Mutter früh verstorben, die liebevolle Großmama nur selten zu Gast. Deshalb wächst die kleine Klara, die an den Rollstuhl gefesselt ist, in dem riesigen Haus unter dem strengen Regime ihrer Gouvernante Fräulein Rottenmeier sehr isoliert auf. Die Mädchen freunden sich schnell an. Doch während Klaras Befinden durch Heidis Anwesenheit besser wird, leidet Heidi an schwerem Heimweh. Sie muss zurück in die Berge und zum Großvater. Info: Gedreht wurde die Neuauflage von „Heidi“ an 47 Tagen in Graubünden, München, Thüringen und Sachsen-Anhalt: „In Graubünden filmte das Team vor allem Außenaufnahmen wie die Alphütte und den Weideplatz bei Splügen und die Dörfli-Szenen in Latsch oberhalb von Bergün. Übrigens wurden auch die beiden bekanntesten ‚Heidi‘-Filme von 1952 und 1954 mit Elsbeth Sigmund und Heinrich Gretler großenteils im Albutlatal realisiert.“ (Zitiert nach „Eine authentische Heidi“, „Filmecho/​Filmwoche“ vom 28.11.2015) Festilvalteilnahmen und – auszeichnungen: Zlin, 57th Zlin International Film Festival for Children and Youth, 2017 Strasbourg, 12e Festival Augenblick – festival du cinéma de langue allemande en Alsace, 2016 22nd Film Festival della Lessinia, 2016 Ludwigshafen, 12. Festival des deutschen Films, 2016 Gera /​ Erfurt, 24. Goldener Spatz Deutsches Kinder-Medien-Festival Gera/​Erfurt, 2016 Torino, 19th Environmental Film Festival Cineambiente Torino, 2016 Zlin, ZLIN International Film Festival for Children and Youth, 2016 Jeonju, Jeonju International Film Festival, 2016 Guadalajara, 31° Festival Internacional de Cine de Guadalajara, 2016 Les Arcs, 7e Festival de Cinéma Européen des Arcs, 2015 (Text: KiKA)

Deutsche TV-Premiere 25.12.2018 ZDFDeutscher Kinostart 10.12.2015Internationaler Kinostart 10.12.2015

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

So. 08.06.2025
20:05–21:55
20:05–
Sa. 19.04.2025
09:55–11:40
09:55–
Do. 17.04.2025
20:15–22:00
20:15–
Mo. 30.12.2024
12:00–13:58
12:00–
So. 29.12.2024
14:50–16:48
14:50–
Fr. 27.12.2024
16:00–17:45
16:00–
Fr. 27.12.2024
15:20–17:40
15:20–
Mi. 25.12.2024
20:15–22:20
20:15–
Mi. 25.12.2024
09:07–10:45
09:07–
So. 22.12.2024
10:15–12:00
10:15–
So. 06.10.2024
13:30–15:15
13:30–
Fr. 02.08.2024
00:25–02:50
00:25–
Do. 01.08.2024
20:15–22:25
20:15–
Do. 09.05.2024
10:10–11:55
10:10–
Di. 02.01.2024
00:25–02:55
00:25–
Mo. 01.01.2024
17:55–20:15
17:55–
Do. 26.10.2023
12:00–13:53
12:00–
Mi. 02.08.2023
00:45–03:00
00:45–
Di. 01.08.2023
20:15–22:30
20:15–
Sa. 25.02.2023
09:45–11:40
09:45–
Di. 14.02.2023
05:25–07:20
05:25–
Mo. 13.02.2023
03:45–05:35
03:45–
Fr. 10.02.2023
15:20–17:10
15:20–
So. 05.02.2023
07:25–09:15
07:25–
So. 29.01.2023
06:10–08:05
06:10–
So. 22.01.2023
06:10–08:00
06:10–
Di. 17.01.2023
05:30–07:25
05:30–
Fr. 13.01.2023
03:45–05:35
03:45–
Do. 12.01.2023
16:40–18:30
16:40–
Sa. 31.12.2022
05:25–07:15
05:25–
Do. 29.12.2022
10:10–12:05
10:10–
So. 04.12.2022
05:40–07:30
05:40–
Di. 22.11.2022
16:35–18:30
16:35–
Fr. 18.11.2022
14:50–16:45
14:50–
Do. 17.11.2022
04:55–06:45
04:55–
Mo. 14.11.2022
03:50–05:45
03:50–
Mi. 09.11.2022
18:20–20:15
18:20–
So. 06.11.2022
10:45–12:35
10:45–
Mi. 02.11.2022
04:50–06:45
04:50–
Sa. 15.10.2022
09:30–11:20
09:30–
Mo. 10.10.2022
04:30–06:25
04:30–
Do. 06.10.2022
04:15–06:10
04:15–
So. 02.10.2022
14:50–16:45
14:50–
Do. 29.09.2022
10:10–12:00
10:10–
Di. 27.09.2022
14:05–15:55
14:05–
So. 11.09.2022
06:50–08:40
06:50–
Sa. 10.09.2022
16:50–18:40
16:50–
Sa. 03.09.2022
03:05–05:05
03:05–
Fr. 02.09.2022
16:40–18:30
16:40–
Di. 30.08.2022
18:20–20:15
18:20–
Sa. 13.08.2022
13:20–15:15
13:20–
Di. 02.08.2022
18:20–20:15
18:20–
Di. 26.07.2022
08:50–10:45
08:50–
Mo. 25.07.2022
18:20–20:15
18:20–
Sa. 09.07.2022
15:05–17:00
15:05–
Mi. 22.06.2022
09:35–11:30
09:35–
Di. 21.06.2022
16:30–18:20
16:30–
So. 12.06.2022
09:35–11:30
09:35–
Sa. 11.06.2022
13:45–15:35
13:45–
So. 05.06.2022
05:30–07:20
05:30–
Sa. 04.06.2022
11:55–13:50
11:55–
Mo. 23.05.2022
11:35–13:25
11:35–
Di. 17.05.2022
18:20–20:15
18:20–
Mo. 16.05.2022
03:45–05:35
03:45–
Fr. 06.05.2022
13:45–15:35
13:45–
So. 01.05.2022
10:15–11:55
10:15–
Di. 26.04.2022
13:25–15:15
13:25–
Mo. 25.04.2022
18:20–20:15
18:20–
Do. 14.04.2022
08:00–09:50
08:00–
Mi. 13.04.2022
14:55–16:50
14:55–
So. 03.04.2022
09:05–10:55
09:05–
Sa. 02.04.2022
16:40–18:30
16:40–
Do. 31.03.2022
13:25–15:20
13:25–
So. 20.03.2022
05:10–07:05
05:10–
Sa. 19.03.2022
08:40–10:35
08:40–
Di. 15.03.2022
11:20–13:10
11:20–
Mo. 14.03.2022
18:25–20:15
18:25–
Do. 10.03.2022
05:45–07:40
05:45–
Mi. 09.03.2022
06:50–08:40
06:50–
Mi. 02.03.2022
10:45–12:35
10:45–
Di. 01.03.2022
18:20–20:15
18:20–
So. 23.05.2021
20:05–21:55
20:05–
Di. 29.12.2020
11:20–13:00
11:20–
Sa. 19.12.2020
13:15–15:00
13:15–
So. 22.11.2020
14:45–16:30
14:45–
Fr. 27.12.2019
11:20–13:05
11:20–
Do. 26.12.2019
04:10–05:55
04:10–
Do. 26.12.2019
04:10–05:50
04:10–
Mi. 25.12.2019
16:00–17:40
16:00–
Mi. 25.12.2019
13:55–15:35
13:55–
Sa. 30.03.2019
14:05–15:55
14:05–
So. 24.03.2019
20:05–21:55
20:05–
So. 24.02.2019
14:45–16:30
14:45–
Di. 19.02.2019
20:15–21:57
20:15–
Do. 27.12.2018
11:20–13:00
11:20–
Mi. 26.12.2018
04:00–05:40
04:00–
Di. 25.12.2018
17:20–19:00
17:20–
Sa. 08.12.2018
15:10–16:55
15:10–
Mo. 01.01.2018
15:45–17:35
15:45–
Sa. 30.12.2017
20:10–22:00
20:10–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Heidi online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

    Heidi – News

    Hol dir jetzt die fernsehserien.de App