Happy Birthday ABBA!

Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad waren schon vor der ABBA-Gründung 1972 Solo-Stars in Schweden. Am 6. April 1974 gelingt der weltweite Durchbruch für Anni-Frid, Benny, Björn und Agnetha – kurz: ABBA. Die schwedische Band gewinnt den Grand Prix Eurovision de la Chanson im britischen Brighton mit ihrem Song „Waterloo“. 40 Jahre später hat ABBA längst Popgeschichte geschrieben, Lieder wie „Mamma Mia“, „Dancing Queen“, „The Winner takes it all“, „SOS“ und eben „Waterloo“ kennt heute jeder.

Private Krisen der beiden Paare Agnetha und Björn sowie Anni-Frid und Benny überschatteten ab 1978 den beruflichen Erfolg. Nach unzähligen Hits und Auftritten weltweit trennte sich ABBA 1982. Aber ABBA lebt weiter, durch die Hits, Filme, Musicals, das ABBA-Museum in Stockholm und die stille Hoffnung, dass sich die Band wiedervereinigt. „Happy Birthday ABBA – 40 Jahre Welthit ‚Waterloo‘“ erzählt die unglaubliche Geschichte von Aufstieg, Erfolg und Mythos der Popband. Im Film kommen die vier ABBA-Bandmitglieder in teilweise bislang unveröffentlichten Interviews zu Wort und berichten einstige Wegbegleiter wie Garderobiere, Kostümdesigner, Gitarrist und Stammfotograf über ihre Erlebnisse mit ABBA.

Auch andere Prominente äußern sich: Ireen Sheer war 1974 in Brighton dabei, sie sang für Luxemburg. Stefanie Hertel entpuppt sich als ein großer ABBA-Fan und Jorge Gonzalez sieht in ABBAs Glitzermode ein Vorbild für seine Outfits. Musikexperte und ESC-Kenner Peter Urban erklärt die Bedeutung der schwedischen Band für den internationalen Pop. (Text: rbb)