Hamburger Hill

Regisseur John Irvin erzählt mit der Anti-Kriegsverfilmung eine packende Geschichte inmitten des Vietnamkriegs: Amerikanische Soldaten setzen alles daran, einen bestimmten Hügel zu erobern. Die Einnahme des Bergs, welcher auch als „Hamburger Hill“ bezeichnet wird, entpuppt sich als eine harte Mission. Die Amerikaner stehen unter Beschuss und müssen in dieser grausamen Schlacht nicht nur für ihr Land, sondern auch um ihr Leben kämpfen. (Text: Kabel Eins Classics)

Hintergrund: Selten ist wohl ein so zynischer Filmtitel vergeben worden: „Hamburger Hill“ nannten die Überlebenden des im Film geschilderten Kriegskommandos den Hügel, auf dem 400 Soldaten hingeschlachtet, also gewissermaßen zu Hackfleisch gemacht wurden, ohne dass es dafür auch nur eine halbwegs greifbare strategische Begründung gegeben hätte. Regisseur John Irvin hat selbst in Vietnam gekämpft. (Text: Tele 5)