Grüße aus Fukushima

D 2016 (104 Min.)
  • Drama
 – Bild: ZDF und Hanno Lentz.

Marie ist eine, die auszieht, das Fürchten zu lernen. Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe reist sie in die Präfektur Fukushima. Zusammen mit dem Clown Moshe und der Organisation Clowns4Help will sie den überlebenden Opfern der Dreifachkatastrophe von 2011 ein wenig Freude bringen. Auch Jahre danach leben diese noch immer in Notunterkünften. Schweres leichter machen. Eine Aufgabe, für die Marie, das muss sie sich schon bald eingestehen, überhaupt nicht geeignet ist. Doch bevor sie erneut davonläuft, beschließt Marie, ausgerechnet bei der störrischen alten Satomi zu bleiben, der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone zurückziehen will. Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, die aber beide – jede auf ihre Art – in der Vergangenheit gefangen sind und lernen müssen, sich von ihren Schuldgefühlen und der Last ihrer Erinnerungen zu befreien. (Text: ZDF)

Doris Dörries einfühlsamer Schwarz-Weiß-Film, der in Frankreich unter dem beziehungsreichen Titel „Fukushima mon amour“ in die Kinos kam, hatte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2016. Dort wurde er mit dem Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung ausgezeichnet. Für ihre Darstellung der Marie erhielt Rosalie Thomass im selben Jahr den Bayerischen Filmpreis als beste Darstellerin. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere07.02.2019arteDeutscher Kinostart10.03.2016

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Do 11.03.2021
23:50–01:35
23:50–
Mi 10.03.2021
00:20–02:05
00:20–
Di 19.02.2019
01:05–02:50
01:05–
(OmU)
Do 07.02.2019
22:05–23:50
22:05–
(OmU)

Cast & Crew

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