Gesprengte Ketten

USA 1963 (The Great Escape, 165 Min.)
  • Kriegsfilm
  • Drama
Capt.Hilts ‚The Cooler King‘ (Steve McQueen) Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. – Bild: RTL /​ METRO-GOLDWYN-MAYER STUDIOS INC
Capt.Hilts ‚The Cooler King‘ (Steve McQueen) Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.

Während des Zweiten Weltkriegs bringen die Deutschen alliierte Kriegsgefangene, die bereits mehrfach ausgebrochen sind, in ein streng bewachtes Gefangenenlager in Bayern. Doch auch dort beginnen die Soldaten umgehend mit den Vorbereitungen für einen Ausbruch, bei dem 250 Mann entkommen sollen. Nachdem sie unter größten Mühen mehrere Tunnel gegraben haben, beginnt das riskante Unternehmen. Oberst Luger kommandiert ein deutsches Hochsicherheitslager, das für alliierte Kriegsgefangene erbaut wurde, die schon mehrfach ausgebrochen sind und wieder gefasst werden konnten. Die meisten von ihnen sind Briten wie Group Commander Ramsey, der dienstälteste Offizier unter den Gefangenen. Captain Hilts und das Organisationsgenie Hendley gehören zu den wenigen US-Amerikanern. Hilts hat schon 18 Ausbrüche hinter sich und verbringt die meiste Zeit in Einzelarrest.

Als Squadron Leader Bartlett ebenfalls in das Lager kommt, beginnen die Gefangenen unter seiner Leitung mit den Vorbereitungen für einen Massenausbruch. Bartletts ehrgeiziges Ziel ist es, mit 250 Mann zu entkommen. Dafür graben die Soldaten in mühevoller Arbeit monatelang drei Tunnel. Kurz bevor der erste Tunnel fertig ist, wird er von den Deutschen entdeckt. Dieser Rückschlag spornt die Gefangenen nur noch mehr an. Schließlich gelingt der Coup: Durch den zweiten Tunnel entkommen im Schutz der Nacht 76 Männer. Doch am nächsten Tag beginnt die Wachmannschaft mit der Jagd auf die Flüchtigen. Hollywoodregisseur John Sturges inszenierte diese spektakuläre Mischung aus Kriegsfilm, Thriller und Gefängnisfilm mit einem erlesenen Star-Ensemble, das von Steve McQueen, James Garner, Richard Attenborough, James Coburn und Charles Bronson angeführt wird.

Zu den deutschen Schauspielern, die in dem auf einer wahren Begebenheit beruhenden Klassiker mitspielen, zählen Hannes Messemer und Robert Graf. Ein Action-Höhepunkt des eindringlich inszenierten Kassenerfolgs ist die Flucht durch Europa, die u. a. im Allgäu, in Füssen und Umgebung gedreht wurde. (Text: BR Fernsehen)

Gedreht größtenteils im Allgäu und in den Bavaria Studios ist „Gesprengte Ketten“, der auf einem Roman von Paul Brickhill und den wahren Begebenheiten im deutschen Gefangenenlager Stalag Luft III beruht, vor allem in England Kult. Darsteller Charles Bronson, der vor seiner Schauspielkarriere Minenarbeiter war, gab Regisseur John Sturges während der Dreharbeiten wertvolle Tipps, wie die Gefangenen die Erde wegtransportieren könnten. Bronson litt seit seiner Tätigkeit in den Kohleminen an Klaustrophobie, wie auch sein Charakter im Film. Beim Dreh lernte er Jill Ireland, die Frau seines Kollegen David McCallum, kennen und verliebte sich. Vier Jahre später ließ sich Ireland scheiden und heiratete Bronson. Wie einige andere Cast-Mitglieder auch raste Steve McQueen einmal in die Verkehrskontrolle in der Nähe des Sets und wurde mit den Worten „Herr McQueen, sie haben den Preis für die Höchstgeschwindigkeit gewonnen“ vom der bayerischen Polizei verhaftet und kurz eingesperrt. Unter dem Titel „Gesprengte Ketten – Die Rache der Gefangenen“ erschien 1988 eine Fortsetzung, in dem als einziger ehemaliger Darsteller Donald Pleasence wieder mitspielte. Starinfo Charles Bronson: „Ich sehe wahrscheinlich aus wie ein Steinblock, den man in die Luft gesprengt hat“. Charles Bronsons Jugend war hart: Das elfte von 15 Kindern arbeitete in einem Kohlebergwerk und schlug sich später als Boxer durch. Es folgten zahlreiche Nebenrollen. Erst „Die glorreichen Sieben“ (1960) machten ihn groß. Und als „Mundharmonika“ in „Spiel mir das Lied vom Tod“ wurde der 1921 geborene Schauspieler zur Kultfigur. In Frankreich nannte man ihn „das heilige Monster“. Ein Kritiker bezeichnete Bronson als „Clark Gable, den die Sonne verbrutzelt hat.“ Er wiederum machte seine Filme nicht für die Kritiker, wie er betonte: „Die zahlen keinen Eintritt.“ Charles Bronson starb 2003. Starinfo James Garner: Er war der Typ Mann, dessen Wort zählt. Nach nur 14 Tagen Bekanntschaft heiratete James Garner seine Frau Lois – mit ihr war er von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 2014 zusammen. Als „Detektiv Rockford“ war Garner Kult. Eine Oscar-Nominierung bekam er für „Die zweite Wahl – eine Romanze“. Der 1928 geborene Schauspieler verkörperte meist den lakonischen Westerner, war aber auch ein großer Komödienstar. Und ein Mensch mit Humor. Auf die Frage, ob er auch mal eine Nacktszene drehen würde, sagte Garner: „Ich mache keine Horrorfilme.“ Nach einem Schlaganfall im Jahr 2008 starb Garner in seiner Wahlheimat Los Angeles an einem Herzinfarkt. Starinfo Donald Pleasence: Nicht weniger als eine Kultfigur des Horrorgenres: Der 1919 geborene Donald Pleasence war gerne der Bösewicht – aber er ließ sich nicht auf die Rolle festlegen. Kritiker nannten ihn „den Mann mit den hypnotischen Augen“ oder „den Unheimlichen mit dem sanften Gemüt“. Seine schönsten Auftritte hatte der Brite immer wieder unter dem Regisseur John Carpenter. Pleasence starb 1995. Er hat in mehr als 100 Filmen mitgewirkt. (Text: Tele 5)

Internationaler Kinostart1963

Originalsprache: Englisch

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