Per Gehirnchip ferngesteuerte Strafgefangene müssen in tödlichen Kämpfen gegeinander antreten. Publikumsliebling Kable (Gerard Butler) steht kurz davor, nach 30 Siegen in die Freiheit entlassen zu werden. Doch der Erfinder des Spiels will das verhindern.
Bild: RTLZWEI
Gerard Butler kämpft als ferngesteuerte Spielfigur in einem Online-Game ums Überleben: John – genannt Kable – wird als Gefängnisinsasse Part eines Internet-Spiels, in dem die Teilnehmer, per Gehirnchip gesteuert, gegeneinander antreten müssen. Wer überlebt, gewinnt. Sollte ein Kämpfer 30 Mal hintereinander als Sieger vom Platz gehen, winkt die Freiheit – zumindest verspricht das der Erfinder des Games Ken Castle. Tatsächlich hat der Milliardär allerdings ganz andere Absichten. (Text: Puls 8)
Mit „Gamer“ gelingt den „Crank“-Regisseuren Mark Neveldine und Brian Taylor eine actionreiche Gesellschaftskritik mit zukunftsorientierter Sichtweise. Denn schon heute sind Reality-Games mit Avataren und Spiele-Konsolen, die eigene Bewegungsabläufe abbilden, äußerst beliebt. „Gamer“ kombiniert diese Technologien. Eine zusätzliche „cranke“ Note erhält der Film, indem lebende Menschen zu Avataren degradiert werden, deren Überleben nur von den Fähigkeiten des jeweiligen Spielers abhängt. Für alle Gamer und Fans einer unmoralischen Welt, wie man sie bereits aus den „Crank“-Filmen kennt, ein Muss! (Text: Sat.1)
Deutsche TV-Premiere05.11.2011Sky CinemaInternationaler Kinostart03.09.2009(GR)Original-Kinostart04.09.2009(USA)Deutscher Kinostart07.01.2010