Frankenweenie

Sparky ist der kleine Hund des zehnjährigen Victor Frankenstein. Als der Vierbeiner eines Tages unter die Räder eines Autos gerät, ist Victor am Boden zerstört. Er kann den Tod seines geliebten Haustiers nicht akzeptieren. Fortan grübelt er nur noch apathisch vor sich hin und hat an nichts mehr Freude. Da sieht er im Biologieunterricht, wie sein Lehrer mit Hilfe eines Stromkreises die Schenkel eines toten Frosches zum Zucken bringt. Victor ist fasziniert und plötzlich wieder voller Hoffnung, denn was mit einem Frosch möglich ist, muss – da ist er sich sicher – auch mit einem Hund möglich sein. So begibt er sich in einer gewittrigen Nacht auf den Dachboden und bereitet die Wiederbelebung Sparkys vor.

Der Blitz schlägt, wie erhofft, ein, und Victor hält den Atem an: Ist der Versuch gelungen? Nach bangen Sekunden beginnt der Hund, sich zu bewegen. Victor ist überglücklich. Aber die Auferstehung Sparkys bringt auch Probleme mit sich, denn niemand darf davon erfahren. Lange kann Victor das Geheimnis jedoch nicht hüten, und bald hat sich in der Nachbarschaft herumgesprochen, dass ein Zombie-Hund sein Unwesen treibt. Victor muss nun alle anderen davon überzeugen, dass Sparky trotz seines veränderten Aussehens immer noch der Alte ist. (Text: arte)