Flucht aus Tibet Wie zwischen Himmel und Erde

D / CH 2012 (Escape from Tibet, 92 Min.)
  • Thriller
Die Medizinstudentin Johanna will in Tibet einen Achttausender bezwingen. Doch das Land ist riesig und die schneebedeckten Gipfel des Himalaya erscheinen nahezu unüberwindbar. Auf einer Trekkingtour begegnet Johanna einer Gruppe tibetischer Kinder, die nach Indien fliehen. Sie beschließt, die Kinder auf ihrer beschwerlichen Reise über einen eisigen Hochgebirgspass zu begleiten. Dabei gerät Johanna ins Visier der chinesischen Behörden. Es beginnt eine Verfolgungsjagd auf dem Dach der Welt, die Johannas Leben für immer verändert. Johanna (Hannah Herzsprung) und der tibetische Untergrundkämpfer und Abenteurer Tashi (David Lee McInnis) versuchen als Fluchthelfer den Jungen zur und über die schwer bewachte Grenze nach Indien zu schmuggeln. – Bild: ZDF und BR/​Kick Film GmbH
Die Medizinstudentin Johanna will in Tibet einen Achttausender bezwingen. Doch das Land ist riesig und die schneebedeckten Gipfel des Himalaya erscheinen nahezu unüberwindbar. Auf einer Trekkingtour begegnet Johanna einer Gruppe tibetischer Kinder, die nach Indien fliehen. Sie beschließt, die Kinder auf ihrer beschwerlichen Reise über einen eisigen Hochgebirgspass zu begleiten. Dabei gerät Johanna ins Visier der chinesischen Behörden. Es beginnt eine Verfolgungsjagd auf dem Dach der Welt, die Johannas Leben für immer verändert. Johanna (Hannah Herzsprung) und der tibetische Untergrundkämpfer und Abenteurer Tashi (David Lee McInnis) versuchen als Fluchthelfer den Jungen zur und über die schwer bewachte Grenze nach Indien zu schmuggeln.

Die Medizinstudentin Johanna will in Tibet einen Achttausender bezwingen. Doch das Land ist riesig und die schneebedeckten Gipfel des Himalaya erscheinen nahezu unüberwindbar. Auf einer Trekkingtour begegnet Johanna einer Gruppe tibetischer Kinder, die nach Indien fliehen. Sie beschließt, die Kinder auf ihrer beschwerlichen Reise über einen eisigen Hochgebirgspass zu begleiten. Dabei gerät Johanna ins Visier der chinesischen Behörden. Es beginnt eine Verfolgungsjagd auf dem Dach der Welt, die Johannas Leben für immer verändert. Bei der Besteigung des Cho Oyu im tibetischen Grenzland stürzt die Medizinstudentin Johanna in eine Gletscherspalte und findet im Eis zwei erfrorene Kinder. Schockiert will sie sofort nach Hause reisen.

Zur gleichen Zeit wird im Kloster Tapir der achtjährige Tempa Zeuge eines Anschlags auf den „Golden Boy“, den jungen Nachfolger des Dalai Lama, der als letzter noch lebender Buddha Tibets gilt. Fieberhaft bereiten die Mönche die Flucht der hohen Reinkarnation vor. Bei ihrem Rückweg aus den Bergen kehrt Johanna im Kloster Tapir ein und freundet sich mit Tempa an. Auf Bitten der Mönche erklärt sie sich bereit, den Jungen heimlich nach Lhasa zu bringen. Dort angekommen begreift Johanna, dass Tempa zusammen mit weiteren tibetischen Kindern ohne Ausrüstung über einen fast 6.000 Meter hohen Hochgebirgspass nach Indien gebracht werden soll. Doch die chinesische Polizei verfolgt die Flüchtlingsgruppe und verdächtigt Johanna, mit Tashi, einem tibetischen Untergrundkämpfer und Anführer der Gruppe, zu kooperieren.

Es beginnt eine Verfolgungsjagd auf dem Dach der Welt, die Johannas Leben für immer verändert. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Regisseurin und Drehbuchautorin Maria Blumencron mit der Situation der Tibeter und ihrer Unterdrückung durch die Volksrepublik China. Für ihren aufwendigen Abenteuerfilm „Wie zwischen Himmel und Erde“, der Spannung mit rauschhaft schönen Landschaftsaufnahmen verbindet, ließ sie sich von wahren Begebenheiten inspirieren: Beim Versuch, den Weg einer Flüchtlingsgruppe von Tibet über den 5.716 Meter hohen Nangpa La nach Nepal und weiter nach Indien zu dokumentieren, wurde Blumencron Ende 1999 von der chinesischen Polizei verhaftet. Während sie nach zwei Nächten wieder freikam, verschwand der tibetische Fluchthelfer für zweieinhalb Jahre in Haft.

Vor ihrem Spielfilmdebüt, in dem Hannah Herzsprung die Hauptrolle übernahm, hatte die Regisseurin bereits drei Dokumentarfilme zu dem Thema inszeniert und mehrere Bücher über Tibet publiziert. Die deutsch-schweizerische Produktion entstand in Koproduktion mit dem BR und wurde im indischen Ladakh, der Schweiz und in Deutschland gedreht. „Wie zwischen Himmel und Erde“ wurde auf den 26. Bozner Filmtagen 2012 mit dem Publikumspreis der Stadt Bozen ausgezeichnet. Im Anschluss ist Maria Blumencrons Dokumentarfilm „Good Bye Tibet“ zu sehen, der 2011 in den deutschen Kinos gezeigt wurde. (Text: BR Fernsehen)

Deutsche TV-Premiere28.05.2014arteDeutscher Kinostart31.05.2012Internationaler Kinostart2012

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Fr 15.12.2017
20:15–21:45
20:15–
So 16.07.2017
00:30–02:00
00:30–
Fr 19.05.2017
01:45–03:20
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Mi 14.09.2016
22:25–23:59
22:25–
Do 24.09.2015
23:45–01:15
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So 22.03.2015
00:10–01:45
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Mo 16.03.2015
23:00–00:35
23:00–
Mo 16.03.2015
20:15–21:45
20:15–
Sa 25.10.2014
22:10–23:40
22:10–
Mi 28.05.2014
22:40–00:10
22:40–

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