Fesseln der Gewalt

Der britische Beamte Joe Mahoney kommt 1958 in die nach Unabhängigkeit strebende Kolonie Rhodesien, um hier ein großes Staudammprojekt zu überwachen. Die Atmosphäre im Land ist gespannt, Anschläge der schwarzen Unabhängigkeitsbewegung sorgen für Unruhe. Die Tatsache, dass der Staudammbau den Lebensraum eingeborener Stämme überfluten wird, sorgt für weitere Konflikte. In dieser Situation freundet sich der weiße Regierungsbeamte mit dem jungen Farbigen Samson an. Durch Samson beginnt Joe das Land, seine Schönheit und seine Bewohner mit neuen Augen zu sehen.

Als er sich in die schöne Suzanna de Villiers verliebt, ist sein Beschluss schnell gefasst: Er will in Rhodesien bleiben. Joe quittiert seinen Dienst und kauft eine Farm, die er mit Suzanna und Samson bewirtschaftet. Doch die Idylle ist nicht von Dauer, die Unruhen im Land nehmen zu und machen auch vor Joes Farm nicht halt. Rebellen wollen Samson zu einem Attentat gegen seinen Freund und Arbeitgeber zwingen. Der junge Schwarze sieht keinen Ausweg – und setzt Joes Farm in Brand … (Text: TV Berlin)