Elvis und der Mann mit dem roten Mantel – Eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte

Gerade hat der Rockmusik-Fan Elvis sich in eine absolute „Jetzt-tu-ich-keinen Handschlag-mehr“-Stimmung für den Heiligen Abend gebracht, als der Strom ausfällt. Kurz danach klopft es heftig an der Tür. Im Schneegestöber steht ein Mann mit langem weißen Bart und rotem Mantel. Aufgeregt schildert der Fremde, dass er gerade in der Nähe unglücklicherweise einen Strommast umgefahren und dabei seinen Schlitten beschädigt habe. Er bittet um Hilfe. Elvis ist über die Störung nicht besonders begeistert, und ob der Mann nun irgendwie bekannt und seine Arbeit wichtig ist – wie er behauptet – interessiert ihn kein bisschen.

Er lässt sich aber überreden, den Schaden am Schlitten zu begutachten. Um ein Ersatzteil zu bekommen, spannt er seinen Freund Ernst vom Schrottplatz ein. Als Ernst mit seinem LKW endlich auftaucht, passt das mitgebrachte Teil aber nicht. Elvis und Ernst bleiben cool, aber der Mann im roten Mantel fällt daraufhin entnervt in Ohnmacht. Aber Elvis lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Erst einmal werden die Rentiere des Fremden mit Heu versorgt, und der Mann selber bekommt einen starken Kaffee.

Schließlich erinnert sich Elvis’ Großvater, dass im Schuppen noch ein alter Schlitten stehen muss. Als sie den mit vereinten Kräften flott gemacht haben, kann der Mann im roten Mantel seine Sachen – seine Pakete umräumen und endlich weiterfahren. Der Opa aber schaut dem in den Himmel abhebenden Schlitten lange nach. Er ist sich ganz sicher, dass er den Mann irgendwoher kennt … es fällt ihm nur gerade nicht ein. (Text: ZDF)