Eine halbe Ewigkeit

    D 2011 (89 Min.)
    • Drama
    • Liebesfilm
    Elly (Cornelia Froboess) hat mit ihrem früheren Leben abgschlossen und will weder von Harry (Matthias Habich, re.) noch von Fred (Lambert Hamel) an vergangene Gefühle erinnert werden. – Bild: ARD Degeto/​Christine Schroeder
    Elly (Cornelia Froboess) hat mit ihrem früheren Leben abgschlossen und will weder von Harry (Matthias Habich, re.) noch von Fred (Lambert Hamel) an vergangene Gefühle erinnert werden.

    Mehr als 50 Jahre sind vergangen, seit Harry seine große Liebe Elly Hals über Kopf verließ, um nach Amerika zu gehen. Nun ist er zurückgekehrt, um sie wiederzusehen – und muss entdecken, dass sie als Ordensschwester in einem evangelischen Kloster lebt. Zunächst lehnt sie den Kontakt mit ihm ab, zu tief sitzt der Schmerz darüber, dass er in all den Jahren kein Lebenszeichen gab. Erst als sie den wahren Grund für sein vermeintliches Schweigen erfährt, lässt sie Harry wieder in ihr Leben. Mit der Erinnerung an die vergangenen Zeiten kehren bei den beiden auch die alten Gefühle zurück. Elly gerät in einen tiefen moralischen Konflikt. Cornelia Froboess und Matthias Habich spielen in „Eine halbe Ewigkeit“ ein einstiges Liebespaar, das Jahrzehnte später noch einmal die Chance auf ein kurzes Glück bekommt.
    * Nach mehr als einem halben Jahrhundert steht Harry (Matthias Habich) plötzlich wieder vor Elly (Cornelia Froboess), einst die Liebe seines Lebens, jetzt „Schwester Elisabeth“ und evangelische Ordensfrau. 1958 hatten sie sich unter unglücklichen und für beide nie wirklich geklärten Umständen aus den Augen verloren. Harry verschwand damals nach Bill Haleys legendärem Halbstarken-Krawallkonzert in Hamburg. Zusammen mit seinem besten Freund Paul (Peter Franke) verdingte er sich als Roadie in den USA und verbrachte sein unstetes Leben im Tross von Rockbands. Nun kehren die beiden auf Motorrädern überraschend in ihre Nordheide-Heimat zurück. Harry hat dafür einen schwerwiegenden Grund. Doch das erkennt Elisabeth nicht, zu sehr bringt sie seine Anwesenheit durcheinander. Ebenso ergeht es Fred Schmidt (Lambert Hamel), der damals mit zum Freundeskreis gehörte.
    Als Ruheständler engagiert er sich ehrenamtlich im Kloster und ist seit jeher ein enger Vertrauter Elisabeths. In ihrer gemeinsamen Jugend war er Harrys und Ellys „postillon d’amour“. Dass er dabei auf folgenreiche Weise Schicksal spielte, ist sein Geheimnis, dessen Entdeckung er nun fürchten muss. Doch unweigerlich offenbaren sich Harry und Elisabeth die wahren Hintergründe ihrer traumatisch-rätselhaften Trennung. Auf einmal sind nicht nur die alten Geschehnisse wieder lebendig, sondern auch die alten Gefühle. Und das bleibt nicht ohne Konsequenzen – vor allem für Elisabeth, deren Verbleib in der evangelischen Kommunität unversehens in Frage steht.
    Wie soll man reagieren, wenn nach einem halben Jahrhundert plötzlich jener Mensch vor einem steht, der einem einst das Herz brach? Mit viel Feingefühl erzählt Erfolgsregisseur Matthias Tiefenbacher in dem Drama „Eine halbe Ewigkeit“ von der späten Erfüllung einer großen Jugendliebe. Das nuancenreiche Drehbuch stammt von Volker Krappen, der neben Claudia Krebs auch als Produzent verantwortlich zeichnet. In den Hauptrollen sind Cornelia Froboess und Matthias Habich zu sehen. Froboess wurde in den 50er Jahren durch Kinohits wie „Wenn die Conny mit dem Peter“ zum Star und machte sich später in Autorenfilmen wie Fassbinders „Die Sehnsucht der Veronika Voss“ einen Namen als Vollblutschauspielerin.
    Dem Charakterdarsteller Habich gelang 1976 in Volker Schlöndorffs „Der Fangschuss“ der Durchbruch, zuletzt sah man ihn unter anderem in der Bestselleradaption „Der Vorleser“ auf der Kinoleinwand. (Text: SWR)

    Deutsche TV-Premiere30.03.2012Das ErsteDeutscher Kinostart30.03.2012

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