Drei Engel für Charlie – Volle Power
- USA 2003 (Charlie’s Angels: Full Throttle, 106 Min.)
- Action

Sie sind wieder zurück, die drei „Engel für Charlie“, – Natalie, Dylan und Alex – kampferprobter denn je, schriller, schöner, schneller stürzen sie sich in brenzlige Abenteuer. Im Auftrag von Charlie machen sie Jagd auf zwei gestohlene Titanringe, die verschlüsselte Informationen über Personen des Zeugenschutzprogramms der US-Regierung enthalten. Dabei müssen sie ihre Kräfte mit dem gefallenen, eiskalten „Engel“ Madison Lee messen. Zunächst einmal heißt es, einen entführten U.S. Marshall aus den Händen seiner Peiniger zu befreien. Doch das ist erst der Auftakt der neuesten Mission der drei Privatdetektivinnen Natalie (Cameron Diaz), Dylan (Drew Barrymore) und Alex (Lucy Liu). Dieses Mal macht sich das illustre Team auf die Suche nach zwei entwendeten Titanringen.
Für sich allein sind sie wertlos, aber zusammengesetzt geben sie sämtliche neue Identitäten des Zeugenschutzprogramms der Regierung preis. Die Teilnehmer des Programms befinden sich fortan in Lebensgefahr. Und sehr schnell gibt es erste Tote, aber auch eine Überraschung: Ex-Engel Madison Lee (Demi Moore) hat die Seiten gewechselt. Sie ist zur eiskalten Schlange mutiert und steckt hinter dem Raub. Fortan wird sie zur härtesten Widersacherin der Engel, versucht, deren Mission zu zerstören, und bringt ein schreckliches Geheimnis aus deren Vergangenheit ans Licht. Dylan wird noch einmal mit ihrem höchst bedrohlichen, nach acht Jahren aus dem Gefängnis entlassenen Ex-Freund Seamus O’Grady (Justin Theroux) konfrontiert, woran das Trio beinahe zerbricht.
Regisseur McG, der sich mit Videoclips einen Namen machte und durch Vermittlung von Drew Barrymore beim ersten „Engel“-Film sein Filmdebüt gab, gelang ein Stück Popcornkino vom Feinsten. In vielerlei Hinsicht toppt „3 Engel für Charlie – Volle Power“ seinen Vorgänger aus dem Jahre 2000. Die toughen Mädels sind noch gestylter, akrobatischer und wagemutiger als zuvor, mal sind sie als freche Nonnen, mal als Bullen reitende Cowgirls, als Motorcross-Durchstarterinnen oder sexy Showtänzerinnen zu sehen. Grandios choreografierte Kampfszenen, beeindruckende Stunts, stylisher Look, ein mitreißender Soundtrack mit Songs unter anderem von Pink, David Bowie und Donna Summer und jede Menge lockerer Sprüche, bei denen durchaus auch Selbstironie mitschwingt.
Nachdem man dachte, Demi Moore habe ihren besten Tage bereits hinter sich, da sie mit Filmen wie „Striptease“ (1996) und „Akte Jane“ (1997) nicht an vorherige Erfolge anknüpfen konnte, besticht sie schöner und hinterhältiger denn je in der Rolle des gefallenen Engels Madison Lee und darf hier sogar Ex-Ehemann und Vater ihrer drei Töchter, Bruce Willis, liquidieren. Sehr reizvoll sind die vielen Cameo-Auftritte, wie zum Beispiel von Bruce Willis und Popsängerin Pink, von Carrie Fisher, Mary-Kate und Ashley Olsen und anderen, und die nicht enden wollenden Filmzitate und respektlosen Parodien derselben („Blues Brothers“, „Flashdance“). Und da Drew Barrymore sich im wahren Leben für Waffenkontrolle engagiert, konnte sie als Mitproduzentin durchsetzen, dass keiner der drei Engel eine Schusswaffe benutzt. (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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