Die Zwangsarbeiterin – Nadeshdas langer Weg nach Hause
D 2021 (35 Min.)
Porträt
Dokumentation
Geschichte
Sie überlebt Stalins Terror, ihre Verschleppung ins Deutsche Reich, den Rassismus der Nazis, ihren Einsatz als NS-Zwangsarbeiterin und die Tyrannei in der Sowjetunion nach dem Krieg.
Bild: ZDF und Tobias Lenz./Tobias Lenz
Die Ukrainerin Nadeshda Slessarewa wird mit 13 Jahren von den Nazis verschleppt. Ihre Mutter ist zu diesem Zeitpunkt im Gulag, ihr Vater bereits tot. Nach dem Krieg wird die ehemalige Zwangsarbeiterin als „Kind eines Volksverräters“ stigmatisiert. Trotzdem beendet Nadeshda die Schule, studiert, heiratet, promoviert und bekommt zwei Kinder. Als Rentnerin gründet sie ein Frauenzentrum für Geschädigte totalitärer Regime und arbeitet bis heute für einen NS-Opferverband. (Text: ZDF)