Die unglaublichen Abenteuer von Bella
- USA 2019 (A Dog’s Way Home, 96 Min.)
- Abenteuer
- Familienfilm
- Tiere

Streuner Bella findet bei Lucas und seiner Mutter ein gutes Zuhause. Doch Tierfänger behaupten, der Mischling sei ein Pitbull. Und Pitbulls dürfen in Denver nicht gehalten werden. Daher muss Bella umziehen. Doch ihre Sehnsucht nach Lucas ist so groß, dass sie ausreißt, um ihn zu suchen. Ihr unglaubliches Abenteuer dauert zweieinhalb Jahre. Dabei macht Bella die Bekanntschaft unterschiedlicher Menschen und Vierbeiner. – Berührender Tierfilm. Denver, Colorado. Unter einem abbruchreifen Haus wird Pitbull-Mischling Bella geboren. Lucas (Jonah Hauer-King) lebt mit seiner Mutter, Irakkriegsveteranin Terri (Ashley Judd), im Haus gegenüber und kümmert sich gemeinsam mit Freundin Olivia (Alexandra Shipp) um die Tiere.
Dem städtischen Tierfänger Chuck (John Cassini) sind die Tiere ein Dorn im Auge. Als Lucas eines Tages Futter hinstellt, folgt Bella ihm und wird von Lucas und Terri aufgenommen. Da die Stadtverordnung Denvers keine Pitbulls auf der Straße erlaubt, gibt es keine Probleme, solange Bella im Haus bleibt. Eines Tages springt sie jedoch aus dem Fenster und jagt einem Eichhörnchen hinterher.
Chuck bringt sie ins Tierheim, wo sie von Lucas und Terri abgeholt wird. Grundsätzlich sind die beiden bereit, für Bellas Wohl umzuziehen, doch das braucht Zeit. Schweren Herzens bringen sie die Hündin zunächst bei Olivias Tante in New Mexico unter. Bella geht es in ihrem neuen Zuhause gut, doch die Sehnsucht nach Lucas wird übermächtig. Sie läuft davon und macht sich auf den Weg zurück nach Denver. In der freien Natur ist das an Menschen gewöhnte Tier schutzlos und zunächst völlig auf sich allein gestellt.
Bella macht erstaunliche Bekanntschaften – mit anderen Menschen, aber auch mit vielen Tieren. So wird sie für eine lange Zeit zur Ersatzmutter eines Puma-Jungen, dessen Mutter Jäger erschossen haben. Bella sucht immer wieder die Nähe zu Menschen. Als drei Camper sie willkommen heißen, nehmen sie ihr das Halsband ab und finden darin Lucas’ Nummer. Während sie anrufen, taucht Bellas Puma-Zögling auf, und die verängstigten Männer fliehen. Das Halsband bleibt liegen, Bella zieht sich mit ihrem Ziehkind zurück in die Wildnis.
Die Hündin trifft auf den Einsiedler Kurch (Chris Bauer), dem sie das Leben rettet, sowie dessen Hund Dutch. Gemeinsam bleiben Dutch und Bella eine Weile bei Cavin (Barry Watson) und Taylor (Motell Foster), die den Hunden ein schönes Zuhause geben. Doch Bellas Sehnsucht nach Lucas zieht sie an einer unsichtbaren Leine wieder in die Freiheit. Nachdem die Bindung an den Obdachlosen Axel (Edward James Olmos) Bella fast das Leben gekostet hätte, liegt der Endspurt ihrer langen Reise vor ihr. Bella hat die Rocky Mountains überquert.
Nach zweieinhalb Jahren sieht sie Denver im Tal vor sich liegen. Beim Überqueren einer Autobahn wird sie verletzt und läuft mit letzter Kraft zurück in die Straße, wo sie mit Lucas und Terri wohnte. Aber die beiden sind fort. Es gibt nur noch einen anderen Ort, den Bella in der großen Stadt kennt: das Veteranenheim, in dem Lucas arbeitet und Terri Therapie macht. Bella schleppt sich auf das Gelände des Heims, wo ihr ein unglaublicher Empfang bereitet wird. Doch kaum dort angekommen, steht auch Tierfänger Chuck mit seinem unerbittlichen Regelwerk wieder auf der Matte.
Zeit, dass sein Chef, Captain Mica (Wes Studi), sich selbst um den Fall „Bella“ kümmert. Die ausgewachsene Bella wird von den Hündinnen Shelby und Amber verkörpert. Das Team, darunter die Tiertrainerin Teresa A. Miller, fand seine vierbeinigen Hauptdarstellerinnen in Tierheimen. Sie suchten bewusst dort, weil – so Produzent Gavin Polone – in den USA jährlich vier Millionen herrenlose Hunde und Katzen getötet werden (im englischen Presseheft). Gedreht wurde zu großen Teilen in der kanadischen Provinz British Columbia.
Regisseur Charles Martin Smith über B.C.: „British Columbia ist einfach herrlich. Ich lebe dort schon seit einigen Jahren, teilweise wegen der Naturschönheit. Die Gegend, in der wir filmten, außerhalb von Squamish und an der Küstenstraße, die nach Whistler führt, ist so schön, dass ich sie unbedingt auf Film festhalten wollte.“ (übersetzt und zitiert nach dem englischen Presseheft zum Film). Nicht alles im Film ist echt. Der Puma stammt aus dem Computer. Die mittlerweile weltberühmte Firma Pixomondo schuf die Spezialeffekte für den Film. Free-TV-Premiere (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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Sendetermine
Cast & Crew
Reviews & Kommentare
Nostalgie am
Ein Film für die ganze Familie. 👍
Lustig die Geschichte mit Bella und Puma 🤣.
Traurig: immer wieder Abschied nehmen 😭.
Taschentücher bereit legen.
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