Die Trödelqueen – Gelegenheit macht Liebe

    D 2011 (89 Min.)
    • Komödie
    Elisabeth (Katharina Müller-Elmau, links) und Andrea (Mariele Millowitsch) haben einen nicht ganz seriösen Plan ausgeheckt, um sich und ihre verschuldeten Läden zu sanieren. – Bild: HR/​Degeto/​Elke Werner
    Elisabeth (Katharina Müller-Elmau, links) und Andrea (Mariele Millowitsch) haben einen nicht ganz seriösen Plan ausgeheckt, um sich und ihre verschuldeten Läden zu sanieren.

    Vor Kurzem erst hat Andrea ihren Ehemann verloren. Mehr schlecht als recht versucht sie seither, ihren verschuldeten „Kunst und Trödel““-Laden alleine über Wasser zu halten. Ihrem Verehrer Ludwig zeigt die Witwe die kalte Schulter – bis sie in ihrem Kummer auch noch erfahren muss, dass ihr Göttergatte seit elf Jahren eine Geliebte hatte: Elisabeth von Greifenstein führt eine kleine Kunstbuchhandlung und sitzt ebenfalls auf einem Berg Schulden. Zunächst sind die beiden Frauen sich natürlich spinnefeind – bis ihnen klar wird, dass sie nur gemeinsam eine Chance haben, ihre Geschäfte zu retten. – Mariele Millowitsch und Katharina Müller-Elmau bilden in „Die Trödelqueen – Gelegenheit macht Liebe““ ein zunächst unfreiwilliges Duo mit jeder Menge Charme und Frauenpower.
    Kunst und Kuriositäten sind ihr Leben: Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolfgang hat sich Andrea Steckenreiter vor vielen Jahren einen Lebenstraum erfüllt und einen Laden für altes Kunsthandwerk und originellen Trödel eröffnet. Sehr Gewinn bringend war das Geschäft nie, doch das gesamte Ausmaß der finanziellen Notlage wird Andrea erst nach dem überraschenden Tod ihres Gatten bewusst. Der Laden ist hoffnungslos überschuldet, und der Hausbesitzer droht wegen der ausstehenden Miete bereits mit dem Gerichtsvollzieher. Gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter Lucy sucht Andrea verzweifelt nach einem Weg aus der Misere. Der sympathische Restaurator Ludwig Reiter, der Andrea schon lange im Stillen anhimmelt, würde ihr zwar gerne mit Rat und Hilfe zur Seite stehen. Doch die „Trödelqueen““ zeigt ihrem Verehrer hartnäckig die kalte Schulter.
    Bis sie eines Tages auf dem Friedhof zufällig einer Frau begegnet, die behauptet, die Geliebte ihres Mannes gewesen zu sein – und das schon seit elf Jahren. Zunächst kann die fassungslose Andrea nicht glauben, was sie da hört. Aber schon bald findet sie weitere Hinweise auf Wolfgangs jahrelanges Versteckspiel. Ihrer Enttäuschung und ihrer Wut macht sie auf radikale Weise Luft: So fliegen nicht nur die Hinterlassenschaften ihres treulosen Göttergatten ins Feuer, auch die Abwehr gegen Ludwig beginnt allmählich zu bröckeln. Vor allem will Andrea mehr über die Frau erfahren, mit der ihr Mann sie betrog: Die elegante Elisabeth von Greifenstein führt eine kleine Kunstbuchhandlung, gibt sich unnahbar und überlegen. Natürlich können sich die beiden Rivalinnen anfangs nicht ausstehen, eine verbale Breitseite jagt die nächste.
    Doch als Andrea herausfindet, dass ihre Nebenbuhlerin ebenfalls auf einem Berg von Schulden sitzt, wird ihr schnell klar, dass sie ihre Geschäfte nur mit vereinten Kräften vor dem Konkurs retten können. Zähneknirschend schließen die Kontrahentinnen ein Zweckbündnis und hecken einen – nicht ganz seriösen – Plan aus, um sich auf einen Schlag finanziell zu sanieren: Sie wollen einem reichen adeligen Kunstsammler einen Laster voll Trödel als wertvolle Antiquitäten andrehen. Ob das gut geht? – Zwei Witwen und ein Todesfall – so könnte man die kuriose Ausgangssituation von „Die Trödelqueen – Gelegenheit macht Liebe““ zusammenfassen. Im Mittelpunkt der Komödie steht eine trauernde Ehefrau, die herausfindet, dass ihr kürzlich verstorbener Mann seit vielen Jahren eine Geliebte hatte.
    Statt einen Kleinkrieg vom Zaun zu brechen, raufen die Rivalinnen sich zusammen und kämpfen gemeinsam um ihre berufliche Existenz. Die Hauptrollen als schlagfertiges Frauenpower-Duo der Gegensätze spielen Mariele Millowitsch und Katharina Müller-Elmau. Unterstützt werden sie von Ilse Neubauer als kluger Schwiegermama, Martin Feifel als schöngeistigem Verehrer sowie Konstantin Wecker als scheinbar ahnungslosem Kunstsammler. (Text: hr-fernsehen)

    Deutsche TV-Premiere08.04.2011Das Erste

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