Die Sprache lügt nicht – Die Tagebücher von Victor Klemperer
F 2004 (Homme Qui Reste : Les Journaux De Victor Klemperer, 80 Min.)
Porträt
Dokumentation
Geschichte
Von 1933 bis 1945 führte der deutsche Schriftsteller Victor Klemperer ein ungewöhnliches Tagebuch. Gegenstand war die Sprache des Dritten Reiches, die „Lingua Tertii Imperii“ (LTI).
Bild: ARTE F
Von 1933 bis 1945 führte der deutsche Schriftsteller Victor Klemperer ein ungewöhnliches Tagebuch. Gegenstand war die Sprache des Dritten Reiches, „Lingua Tertii Imperii“ nannte er sie. Leidenschaftlich notierte er jede neue Redewendung, die ihm begegnete, von den Stammtisch-Witzen bis zu den Anleihen aus dem Technik-Jargon, Boxsport und Werbung. Vornehmliches Ziel Klemperers war es, Zeugnis abzulegen von der Verunglimpfung der deutschen Sprache durch die Nazis. (Text: arte)