Die Hölle Inferno

A / D 2017 (92 Min.)
  • Action
  • Thriller
Tobias Moretti (Christian Steiner), Stefan Pohl (Petrovic). – Bild: ORF/​Allegro Film/​Petro Domenigg
Tobias Moretti (Christian Steiner), Stefan Pohl (Petrovic).

Taxifahrerin Özge wird Zeugin eines brutalen Ritualmordes. Da der Täter auch sie gesehen hat, soll sie das nächste Opfer des Killers werden. Aber die Thai-Boxerin weiß sich zu wehren. Unterstützung erhält sie von Kommissar Steiner von der Wiener Kripo. Aber so recht weiß der Polizist nicht, ob er der jungen Frau vertrauen kann. Als der Killer eines Nachts in Özges Taxi einsteigt, beginnt ein harter Überlebenskampf im nächtlichen Wien. Als Taxifahrerin Özge (Violetta Schurawlow) von ihrer Nachtschicht in die eigene Wohnung zurückkehrt, merkt sie schnell, dass irgendetwas nicht stimmt.

Ein merkwürdiger Geruch dringt in ihr Apartment. Durch das Badezimmerfenster entdeckt sie daraufhin in der Wohnung gegenüber eine schreckliche Szene, einen brutalen Ritualmord. Und der Killer (Sammy Sheik) hat auch Özge im Licht der Deckenlampe entdeckt. Von Stund’ an kann sich die junge Frau ihres Lebens nicht mehr sicher sein. Zum Glück weiß sich die toughe Thai-Boxerin ihrer Haut zu wehren. Denn obwohl die Wiener Kriminalpolizei in Gestalt von Kommissar Steiner (Tobias Moretti) die Ermittlungen aufnimmt, gehen die Recherchen zunächst schleppend voran, und die Augenzeugin erhält keinen Personenschutz.

Auch privat läuft nicht alles glatt bei der zornigen Özge. Sie leidet immer noch unter der Trennung von Ex-Freund Ilhan (Murathan Muslu), in dessen Kampfsport-Club sie nach wie vor trainiert, und die Ehe ihrer Schwester Ranya (Verena Altenberger) mit Taxi-Unternehmer Samir (Robert Palfrader) bricht gerade auseinander. Als Ranya mit ihrem Töchterchen Ada (Elif Nisa Uyar) Schutz vor dem eifersüchtigen Ehemann in der Wohnung ihrer Schwester sucht, läuft sie dem Killer unbeabsichtigt mitten in die Arme.

Özge wird per Telefon Zeugin des Mordes und kann ihre Schwester nur noch tot in der eigenen Wohnung bergen. Zum Glück konnte sich das völlig verängstigte Kind verstecken und sucht nun Schutz bei der Tante. Nach dem zweiten Mord ist endlich auch der griesgrämige Kripo-Mann Steiner alarmiert und verspricht, zu helfen. Nach einem erneuten Überfall des Killers auf die Zeugin bringt er Özge und ihre Nichte in seiner Wohnung unter.

Kein einfaches Unterfangen, denn der geschiedene Ermittler kümmert sich in seiner Freizeit rührend um den demenzkranken Vater Karl (Friedrich von Thun). Die seltsame Wohngemeinschaft wächst fast zu einer kleinen Familie zusammen, doch auch hier schweben Özge und alle Menschen in ihrer Nähe in akuter Lebensgefahr. Währenddessen hat Steiner erste Spuren gefunden, die ihn auf die Fährte eines weltweit agierenden Serienkillers führen. Mit der deutsch-österreichischen Koproduktion „Die Hölle“ hat Spannungs-Experte Stefan Ruzowitzky („Anatomie“, „Cold Blood“) einen nervenzerrenden Großstadt-Thriller vor der Kulisse der österreichischen Metropole Wien inszeniert.

Der Oscarpreisträger („Die Fälscher“) suchte sich mit der usbekischen Schauspielerin Violetta Schurawlow für seine Heldin Özge ein neues Gesicht in der Kinolandschaft und verordnete der jungen Frau gleich jede Menge Lehrstunden im Thai-Boxen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unterstützt wird die brünette Schönheit von gestandenen Charakterdarstellern wie Tobias Moretti, Friedrich von Thun und Robert Palfrader.

Für die Rolle der Ranya konnte Ruzowitzky die Österreicherin Verena Altenberger gewinnen, die ihr Gesicht nicht nur der Comedy-Serie „Magda macht das schon!“ lieh, sondern auch in der Crime-Serie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ zu sehen war. Das Drehbuch stammt von einem der renommiertesten deutschsprachigen Drehbuchautoren, Martin Ambrosch, der unter anderem für die Vorlage zu „Das finstere Tal“, „Maximilian“ und „Spuren des Bösen“ verantwortlich war.

Pressezitate: „Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky (‚Die Fälscher‘) inszenierte diesen pechschwarzen Thriller um eine thaiboxende Wiener Taxifahrerin namens Özge (Violetta Schurawlow) und einen Frauenmörder im Stil eines großen Genrefilms, ohne dabei das Lokalkolorit und einen ziemlich verschmitzten Humor zu vergessen – für letzteren sorgt Tobias Moretti als grantelnder Kommissar.“ Frankfurter Rundschau „Den ‚schnellsten, härtesten österreichischen Thriller aller Zeiten, gespickt mit großartigen Stunts und atemberaubend spannend‘ verspricht Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky.

Und er liefert mit ‚Die Hölle – Inferno‘.“ Stuttgarter Zeitung „Bravo Stefan Ruzowitzky! Der ‚Anatomie-Macher‘ bietet in seinem finsteren Thriller Hochspannung bis zur letzten Sekunde.“ Express Köln „Mit ‚Die Hölle – Inferno‘ verlagert er ( Stefan Ruzowitzky, Anm. d. Red.) nun amerikanische Action nach Wien. Das Ergebnis ist schweißtreibende Spannung und Adrenalin pur.“ Hamburger Abendblatt Mit der Free-TV-Premiere „Die Hölle“ endet die Europäische Kinoreihe im ZDF-„Montagskino“. (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere12.08.2019ZDFDeutscher Kinostart19.01.2017Internationaler Kinostart2017

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Reviews & Kommentare

  • am

    Sammy Sheik spielt seine Rolle des Serienkillers erschreckend mehr als hervorragend. Da verblassen alle anderen Darsteller komplett. Grusel. Tolle Leistung.
    Ich würde dem Darsteller privat allerdings nicht begegnen wollen. So überzeugend war seine Darbietung.

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