Die Geschichte vom kleinen Muck
- DDR 1953 (100 Min.)
- Märchen

Im Orient lebt ein kleiner aufgeweckter Junge namens Muck, der einen Buckel hat und den alle verhöhnen und auslachen. In all seinem Jammer läuft er in die Wüste, um den Kaufmann zu suchen, der das Glück zu verkaufen hat. Diesen Kaufmann findet er nicht, dafür aber ein Zauberstöckchen und Zauberpantoffeln, mit denen er schnell wie der Blitz laufen kann. Er wird Oberleibläufer des Sultans und wähnt sich jetzt im Besitz des höchsten Glücks. Doch Muck verfängt sich in den Intrigen der räuberischen Ratgeber des Sultans, die ihn hassen, weil er gut, arglos und unbestechlich ist und weil die junge Prinzessin gut für ihn spricht.
Die Ratgeber jagen ihn schließlich mit Schimpf und Schande vom Hof. Seine Zaubermittel, Stöcke und Pantoffeln, nehmen sie ihm weg. Unterwegs findet Muck zwei Feigenbäume. Isst man die Früchte des einen Baumes, so wachsen einem Eselsohren und die Früchte des anderen zaubern diese wieder weg. Muck verkleidet sich und verkauft den bösen Ratgebern des Sultans die Feigen des ersten Baumes und sofort laufen der Sultan und alle anderen mit Eselsohren herum. Nun als Arzt verkleidet, befreit Muck sie von dem Übel unter der Bedingung, dass die Prinzessin den Prinzen Hassan bekommt und er selbst sein Hab und Gut zurückerhält.
Wieder wandert Muck in die Wüste hinaus. Jetzt hat er erkannt, dass das wahre Glück in der Freundschaft und Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander liegt. So streift er seine Zauberpantoffeln ab und lässt sie mit den Stöckchen in der Wüste zurück. Der kleine Muck braucht sie jetzt nicht mehr. Kleiner Muck: Thomas Schmidt Alter Muck: Johannes Maus Prinzessin Amarza: Silja Lesny Läufer Murad: Harry Riebauer Mukrah: Friedrich Richter Frau Ahavzi: Trude Hesterberg Sultan: Alwin Lippisch Unterster: Werner Peters (Text: MDR)
Es war einmal ein kleiner, aufgeweckter buckliger Junge im fernen Morgenland. Alle verspotteten und verhöhnten ihn wegen seines Buckels. Als schließlich auch noch sein Vater plötzlich stirbt, beschließt der kleine Muck davonzulaufen, um den Kaufmann zu suchen, bei dem man das Glück kaufen kann. Nach einem langen Marsch durch die Wüste, findet er bei Frau Ahavzi zunächst Unterschlupf und hilft ihr bei der Pflege ihrer vielen Katzen. Schließlich entdeckt er ein Zauberstöckchen und Zauberpantoffeln. Mit den Zauberpantoffeln kann der kleine bucklige Muck so schnell rennen wie der Wind. Nun kehrt er in die Stadt zurück und wird Oberleibläufer des Sultans. Muck wähnt sich jetzt im Besitz des höchsten Glücks. Doch am Hofe des Sultans gibt es viele böse Neider. Sie hassen Muck und verleumden ihn. So wird der kleine Muck mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. Seine Zaubermittel, Stöckchen und Pantoffeln nehmen sie ihm ab. Unterwegs findet Muck zwei Feigenbäume. Isst man die Früchte des einen Baumes, so wachsen einem Eselsohren, und die Früchte des anderen zaubern diese wieder weg. Muck verkleidet sich und verkauft den bösen Ratgebern des Sultans die Feigen des ersten Baumes. Als Arzt verkleidet, befreit sie Muck von dem Übel unter der Bedingung, dass die Prinzessin den Prinzen Hassan bekommt und er selbst wieder seine Pantoffeln und das Stöckchen zurück erhält. Doch er hat erkannt, dass Glück nicht im Besitz von Gold und Edelsteinen sondern nur in der Freundschaft und Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander liegt. So streift er seine Zauberpantoffeln ab und lässt sie mit dem Stöckchen in der Wüste zurück.Info: Thomas Schmidt, Darsteller des „Kleinen Muck“ verstarb am 4. Juli 2008 mit 66 Jahren nach schwerer Leukämie-Erkrankung (Text: KiKA)
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Reviews & Kommentare
User 599399 (geb. 1950) am
auch diese sehr gute DEFA Verfilmung dürfte kaum zu übertreffen seinUser 1240999 am
Stimmt genau!!
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