Die fabelhafte Welt der Amélie
- F / D 2001 (Le fabuleux destin d’Amélie Poulain, 122 Min.)
- Komödie

Jean-Pierre Jeunets Meisterwerk „Die fabelhafte Welt der Amélie“ begeisterte nicht nur die Kritiker, sondern versetzte das Kinopublikum auf der ganzen Welt in einen beseelten Glückszustand. Der Lohn waren fünf Oscar-Nominierungen, eine Nominierung für den Golden Globe als Bester Ausländischer Film und insgesamt 13 Nominierungen für den französischen Filmpreis César, vier der begehrten Trophäen konnte das Team schließlich mit nach Hause nehmen. Außerdem wurde „Die fabelhafte Welt der Amélie“ drei Mal mit dem Europäischen Filmpreis und einmal mit dem People’s Choice Award ausgezeichnet.
In Frankreich standen die Chancen für einen Erfolg zunächst allerdings nicht so gut: Ein kleines Budget und wenig Werbung ließen nicht gerade auf einen Kassenschlager hoffen, und die Filmfestspiele von Cannes wiesen den Film gar ab, weil man ihn für zu seicht hielt. In Szene gesetzt wurde das „Filmjuwel aus Frankreich von geradezu überirdischem Glanz“ (Berliner Morgenpost) von Jean-Pierre Jeunet, der sich als Drehbuchautor und Regisseur der skurrilen Komödie „Delicatessen“ international einen Namen machte.
Danach sorgte er mit dem bizarren Fantasyfilm „Die Stadt der verlorenen Kinder“ für Furore (beide Filme entstanden in Zusammenarbeit mit seinem Partner Marc Caro) und folgte anschließend dem Ruf Hollywoods, um mit „Alien – Die Wiedergeburt“ ein weiteres außerirdisches Monster auf Ellen Ripley alias Sigourney Weaver loszulassen. Doch schon während der Dreharbeiten sehnte sich Jeunet nach Paris, wohin er 1998 zurückkehrte, um mit seiner Amélie eine Figur zu erschaffen, die „Menschen glücklich machen“ sollte: „Ich hatte noch nie einen durch und durch optimistischen Film gemacht“, so Jeunet weiter, „und genau das hat mich interessiert.
An diesem Punkt meines Lebens, meiner Wegstrecke, hatte ich Lust, einen Film zu machen, der leicht und beschwingt ist, der zum Träumen verführt und einfach Vergnügen bereitet.“ Zusammen mit Guillaume Laurant schrieb Jeunet ein ideenreiches Drehbuch, das er als poetisches, surreales Bildfeuerwerk in Szene setzte und für die Arbeit an dem Drehbuch für einen Oscar nominiert wurde. 2009 arbeitete Jeunet zuletzt als Regisseur und Drehbuchautor an „Micmacs – Uns gehört Paris!“, einer Komödie über zwei Freunde, die einen originellen Plan aushecken, um die Produktionsstätten zweier großer Waffenhersteller zu zerstören.
Im selben Jahr war Hauptdarstellerin Audrey Tautou („The Da Vinci Code – Sakrileg“, „Zusammen ist man weniger allein“) außerdem mit der Biografie „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ in den Kinos zu sehen, in der sie die französische Modeikone verkörpert. Feinsinniger Humor, großer verbaler und visueller Einfallsreichtum, schrullige und liebenswerte Charaktere, wunderbare Paris-Bilder, die grandiose Musik von Yann Tiersen und die hinreißende Audrey Tautou machen „Die fabelhafte Welt der Amélie“ zu einem faszinierenden Kinomärchen.
„Ein Film, so wohlig und wundersam wie das Leben, das uns zwischen den Alltagsfingern zerrinnt. Ein Muss für Träumer!“ (Bild) „Eine solche Leinwandheldin gab es seit Jahren nicht mehr: Die unvergleichliche Amélie erobert jedes einzelne Herz im Zuschauerraum im Sturm.“ (Bild am Sonntag) „Die Fantasie schlägt Purzelbäume. ( …) Der Kinosaal ist doch ein Platz zum Träumen.“ (Hamburger Abendblatt). (Text: VOX)
Jean-Pierre Jeunets Meisterwerk „Die fabelhafte Welt der Amélie“ begeisterte nicht nur die Kritiker, sondern versetzte das Kinopublikum auf der ganzen Welt in einen beseelten Glückszustand. Der Lohn waren fünf Oscar-Nominierungen, eine Nominierung für den Golden Globe als Bester Ausländischer Film und insgesamt 13 Nominierungen für den französischen Filmpreis César, vier der begehrten Trophäen konnte das Team schließlich mit nach Hause nehmen. Außerdem wurde „Die fabelhafte Welt der Amélie“ drei Mal mit dem Europäischen Filmpreis und einmal mit dem People’s Choice Award ausgezeichnet. In Frankreich standen die Chancen für einen Erfolg zunächst allerdings nicht so gut: Ein kleines Budget und wenig Werbung ließen nicht gerade auf einen Kassenschlager hoffen, und die Filmfestspiele von Cannes wiesen den Film gar ab, weil man ihn für zu seicht hielt. In Szene gesetzt wurde das „Filmjuwel aus Frankreich von geradezu überirdischem Glanz“ (Berliner Morgenpost) von Jean-Pierre Jeunet, der sich als Drehbuchautor und Regisseur der skurrilen Komödie „Delicatessen“ international einen Namen machte. Danach sorgte er mit dem bizarren Fantasyfilm „Die Stadt der verlorenen Kinder“ für Furore (beide Filme entstanden in Zusammenarbeit mit seinem Partner Marc Caro) und folgte anschließend dem Ruf Hollywoods, um mit „Alien – Die Wiedergeburt“ ein weiteres außerirdisches Monster auf Ellen Ripley alias Sigourney Weaver loszulassen. Doch schon während der Dreharbeiten sehnte sich Jeunet nach Paris, wohin er 1998 zurückkehrte, um mit seiner Amélie eine Figur zu erschaffen, die „Menschen glücklich machen“ sollte: „Ich hatte noch nie einen durch und durch optimistischen Film gemacht“, so Jeunet weiter, „und genau das hat mich interessiert. An diesem Punkt meines Lebens, meiner Wegstrecke, hatte ich Lust, einen Film zu machen, der leicht und beschwingt ist, der zum Träumen verführt und einfach Vergnügen bereitet.“ Zusammen mit Guillaume Laurant schrieb Jeunet ein ideenreiches Drehbuch, das er als poetisches, surreales Bildfeuerwerk in Szene setzte und für die Arbeit an dem Drehbuch für einen Oscar nominiert wurde. 2009 arbeitete Jeunet zuletzt als Regisseur und Drehbuchautor an „Micmacs – Uns gehört Paris!“, einer Komödie über zwei Freunde, die einen originellen Plan aushecken, um die Produktionsstätten zweier großer Waffenhersteller zu zerstören. Im selben Jahr war Hauptdarstellerin Audrey Tautou („The Da Vinci Code – Sakrileg“, „Zusammen ist man weniger allein“) außerdem mit der Biografie „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ in den Kinos zu sehen, in der sie die französische Modeikone verkörpert. Feinsinniger Humor, großer verbaler und visueller Einfallsreichtum, schrullige und liebenswerte Charaktere, wunderbare Paris-Bilder, die grandiose Musik von Yann Tiersen und die hinreißende Audrey Tautou machen „Die fabelhafte Welt der Amélie“ zu einem faszinierenden Kinomärchen. „Ein Film, so wohlig und wundersam wie das Leben, das uns zwischen den Alltagsfingern zerrinnt. Ein Muss für Träumer!“ (Bild) „Eine solche Leinwandheldin gab es seit Jahren nicht mehr: Die unvergleichliche Amélie erobert jedes einzelne Herz im Zuschauerraum im Sturm.“ (Bild am Sonntag) „Die Fantasie schlägt Purzelbäume. ( …) Der Kinosaal ist doch ein Platz zum Träumen.“ (Hamburger Abendblatt). (Text: VOX)
Originalsprache: Französisch
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