Die Christel von der Post
- D 1956 (103 Min.)
- Heimatfilm

Die junge Briefträgerin Christel ist mit dem pflichtbewussten Kriminalassistenten Horst verlobt. Ihre Heiratspläne müssen die beiden jedoch immer wieder aufschieben, denn Horst will erst heiraten, wenn er genug Geld verdient, um auch seine Frau zu versorgen. Als Horsts Jugendfreund, der Star-Trompeter Mecky Doppler, überraschend zu Besuch kommt, gerät Christels Liebe zu Horst ins Wanken. Die junge Christel trägt im malerischen Rothenburg ob der Tauber die Post aus. Ihr Verlobter Horst ist Assistent des Kriminalkommissars Egon Hanke. Zum Heiraten kommt das junge Paar jedoch nicht, denn Horst verdient zu wenig.
Außerdem hält der starrköpfige Hanke seinen pflichtbewussten Assistenten permanent auf Trab. Doch dann bringt der unerwartete Besuch des Star-Trompeters Mecky Doppler frischen Wind in das verschlafene Städtchen. Mecky und Horst sind Jugendfreunde, doch Christel ist der arrogante Musiker, dem die Frauen scharenweise nachlaufen, zunächst zuwider. Das ändert sich, als Christel bemerkt, dass Mecky durchaus charmant und einfühlsam sein kann. Gegen ihren Willen verliebt sie sich in den Trompeter – was Horst nicht lange verborgen bleibt.
In dieser angespannten Situation muss Horst ausgerechnet gegen seinen alten Freund ermitteln, der unter Verdacht gerät, ein Juwelendieb zu sein. Bald überschlagen sich die Ereignisse und schließlich muss sich Christel zwischen den beiden Männern entscheiden. Karl Antons Heimatkomödie „Die Christel von der Post“ glänzt mit kurzweiligen Musik- und Gesangseinlagen und entstand vor Ort in der bayerischen Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Neben beliebten Stars des deutschen Nachkriegskinos wie Hardy Krüger, Claus Biederstaedt und Gardy Granass in den Hauptrollen setzt Gunther Philipp als notorischer Schnorrer komödiantische Akzente.
Für die musikalischen Höhepunkte sorgt der renommierte Autor, Komponist, Dirigent, Arrangeur und Orchesterleiter Werner Müller. In „Die Christel von der Post“ sind seine Hits „Das will der Papa nicht versteh’n“, „Das ist typisch italienisch“ und „Schreib es mir tausendmal“ zu hören. Der Titel des Heimatfilms bezieht sich auf die Figur der Postbotin Christel aus Carl Zellers Operette „Der Vogelhändler“, die 1891 uraufgeführt wurde. (Text: BR)
„Die Christel von der Post“ ist eine kurzweilige Heimatkomödie mit Musik- und Gesangseinlagen. Für die musikalischen Glanzpunkte sorgt der renommierte Autor, Komponist, Dirigent, Arrangeur und Orchesterleiter Werner Müller (1920–1998), der mit seinen schwungvollen Soundtracks voller „Swing mit viel String“ (so sein Motto als Chef des RIAS-Tanzorchesters) zwischen 1952 und 1961 zu Unterhaltungsfilmen wie „Ideale Frau gesucht“, „Hollandmädel“, „Ja, ja, die Liebe in Tirol“, „Hoch droben auf dem Berg“, Du bist wunderbar“ oder „Drei Mann in einem Boot“ die stimmige Musik lieferte. In „Christel von der Post“ werden seine Hits „Das will der Papa nicht versteh’n“, „Das ist typisch italienisch“ und „Schreib es mir tausendmal“ vom RIAS-Tanzorchester unter Werner Müller präsentiert. (Text: ORF)
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