Die Brücke von San Luis Rey

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Peru geschieht auf einer Inka-Seilbrücke ein Unglück, bei dem fünf Menschen, darunter die exzentrische Doña Maria, ihre entflohene Tochter Clara, Onkel Pio, seine Schützling Camila und Esteban, in den Tod stürzen. Bruder Juniper, der die Brücke kurz vor dem Unglück überqueren wollte, beginnt daraufhin eine sechjährige Untersuchung, um den Sinn hinter den Todesfällen zu ergründen und stellt fest, dass diese Menschen in einem Zusammenhang zu ihrem Lebensstil stehen könnten. Seine kontroversen Erkenntnisse werden von der Kirche nicht geschätzt, was zu seiner Anklage wegen Ketzerei führt. Während des Prozesses erzählt er von den Opfern und ihren Lebensgeschichten, doch das Urteil fällt verheerend aus: Bruder Juniper wird zusammen mit seinen Aufzeichnungen verbrannt.