Dick Johnson ist tot

Die zahlreichen Dokumentationen in ihrer Karriere verleihen der preisgekrönten Filmemacherin Kirsten Johnson ein profundes Wissen um die Realität. Und jetzt zieht sie alle Register ihrer filmischen Möglichkeiten, um einfallsreiche und fantasievolle Möglichkeiten zu inszenieren, wie ihr 86-jähriger Vater, ein ehemaliger Psychiater, eines Tages sterben könnte. Auf diese Weise erhofft sie sich, die Zeit anhalten, die Trauer mit Humor und letztendlich ihrem Vater Unsterblichkeit verleihen zu können. Die mit viel schwarzem Humor und Vorstellungskraft gedrehte Dokumentation „Dick Johnson ist tot“ ist eine Liebeserklärung einer Tochter an ihren Vater, in der Realität und Fiktion miteinander verschmelzen und die ein schönes Beispiel dafür ist, wie Filme uns die Kraft geben können, die Tiefen unseres Lebens zu meistern.

In „Dick Johnson ist tot“ fungiert Kirsten Johnson als Produzentin, Regisseurin und Kamerafrau. Unterstützt wird sie dabei von Katy Chevigny und Marilyn Ness als Produzentinnen, Maureen A. Ryan als Co-Produzentin und Megan Ellison als ausführende Produzentin. (Text: Netflix)