Der Schinderhannes
- D 1958 (115 Min.)
- Literaturverfilmung

Der Hunsrück, Anfang des 19. Jahrhunderts: Der Räuber Hannes Bückler, genannt „Schinderhannes“, überfällt mit seiner Bande bevorzugt die Reichen. Als Schinderhannes das Schloss des Reichsgrafen ausraubt, nimmt er den Sohn des Reichsgrafen als Geisel. Dieser beschließt bald, sich den Aufrührern anzuschließen, um gemeinsam mit ihnen gegen die Willkür der Herrschenden zu kämpfen. Doch sein Vater verbündet sich mit den französischen Besatzern, um den Räubern das Handwerk zu legen. 1802 im Hunsrück: Hannes Bückler, genannt „Schinderhannes“, ist der Anführer einer Räuberbande, die mit den Bauern sympathisiert, die unter der harten Fron des Adels und der napoleonischen Besatzung zu leiden haben.
Als die Räuber während eines Festes das Schloss des Reichsgrafen überfallen, treiben sie das vom Grafen geraubte Vieh aus den Ställen und geben es den Bauern zurück. Dabei wird auch Carl, der Sohn des Reichsgrafen, als Geisel genommen. Schinderhannes will den jungen Mann an der Rheinfähre freilassen.
Doch Carl, der Schillers „Räuber“ mit Begeisterung gelesen hat, schließt sich den Aufrührern an. Gemeinsam mit ihnen will er nun gegen Willkür und Unrecht kämpfen. Nachdem die Franzosen das Silbergeld der Bauern eingezogen haben, holt es Schinderhannes in einem tollkühnen Streich zurück. Als die deutsche Obrigkeit sich mit den französischen Besatzern verbündet, bekommen es die Aufrührer mit einem schier übermächtigen Feind zu tun. 30 Jahre nach der Uraufführung des Bühnenstückes von Carl Zuckmayer inszenierte Regisseur Helmut Käutner eine aufwendige Adaption, die mit optischen Reizen, Action und einem Massenaufgebot an Komparsen aufwartet.
Zuckmayer selbst schrieb die Dialogbearbeitung und die Liedertexte. Die Rolle des Räuberhauptmanns, der 1803 in Mainz hingerichtet wurde und noch vor seinem Tod zur Legende geworden war, übernahm der „normannische Kleiderschrank“ Curd Jürgens. An der Seite des „deutschen Robin Hoods“ spielt die damals 22-jährige Maria Schell die Geliebte des Schinderhannes. (Text: BR Fernsehen)
30 Jahre nach der Uraufführung des Bühnenstückes von Carl Zuckmayer inszenierte Regisseur Helmut Käutner eine aufwendige Adaption, die mit optischen Reizen, Action und einem Massenaufgebot an Komparsen aufwartet. Zuckmayer selbst schrieb die Dialogbearbeitung und die Liedertexte. Die Rolle des Räuberhauptmanns, der 1803 in Mainz hingerichtet wurde und noch vor seinem Tod zur Legende geworden war, übernahm der „normannische Kleiderschrank“ Curd Jürgens. An der Seite des „deutschen Robin Hoods“ spielt die damals 22-jährige Maria Schell die Geliebte des Schinderhannes. (Text: BR Fernsehen)
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