Kaori Suzuki reichten die Strahlungsmessungen der Regierung nicht, daher gründete sie vor zehn Jahren das „Labor der guten Mütter“ in der bis heute besorgte Einwohner der Präfektur Fukushima ihre Boden, Staub und Lebensmittelproben zum Strahlungstest vorbeibringen.
Bild: ZDF und Robin Probyn./Robin Probyn
Die Folgen der Kernschmelzen in den Reaktorblöcken des Atomkraftwerks von Fukushima sind noch immer nicht beherrschbar. Trotzdem setzt Japan weiter auf Atomkraft. Die Doku zeichnet mit zum Teil exklusivem Material nach, was damals geschehen ist, wie knapp die Menschheit einer noch größeren Katastrophe entging und fragt, was Japan, aber auch die Welt, aus dem Nuklearunfall gelernt hat. (Text: ZDF)