Der Auftrag

D 2019 (102 Min.)
  • Fernsehfilm
  • Thriller
Miki (Aaron Hilmer, 2. v. li.) und seine Mutter Nikola (Anja Kling, 2. v. re.) begeben sich in die Obhut der Zeugenschützerin Sarah Brandt (Anna Bederke) und ihrem Kollegen Mario Lobeck (Oliver Masucci). – Bild: ZDF und ARD Degeto/​Stephan Rabold
Miki (Aaron Hilmer, 2. v. li.) und seine Mutter Nikola (Anja Kling, 2. v. re.) begeben sich in die Obhut der Zeugenschützerin Sarah Brandt (Anna Bederke) und ihrem Kollegen Mario Lobeck (Oliver Masucci).

Minuten Ein Jugendlicher möchte mit seiner Aussage einen libanesischen Gangsterboss zur Strecke bringen, doch auch im Zeugenschutzprogramm ist er nicht sicher vor dem langen Arm des Berliner Verbrecherclans. Das ist die Ausgangssituation in dem hochspannenden Thriller „Der Auftrag“, bei dem Anna Bederke und Oliver Masucci als LKA-Beamte in einen riskanten Einsatz geschickt werden. Aaron Hilmer spielt den 16-jährigen Zeugen, dessen Leben durch seine Beobachtung komplett aus der Bahn gerät. „Tatort“-Regisseur Florian Baxmeyer führte Regie bei dem filigran gemachten Fernsehfilm nach dem Drehbuch des mehrfachen Grimme-Preisträgers Holger Karsten Schmidt.

Der 16-jährige Miki Witt (Aaron Hilmer) ist zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort: Vor den Augen des Schülers erschießt der libanesische Gangsterboss Ahmed Sayed (Timur Isik) einen Undercover-Agenten des LKA. Nur knapp entkommt der Teenager dem Mörder, der ihn fortan mit allen Mitteln zum Schweigen bringen möchte. Ein Zeugenschutzprogramm soll bis zur Aussage für Mikis Sicherheit sorgen. LKA-Chef Decker (Johannes Allmayer), der in seiner Abteilung eine undichte Stelle vermutet, stellt ein neues Team zusammen, das Miki und seine getrennt lebenden Eltern Nikola Walter (Anja Kling) und Klaus Witt (Gregor Bloéb) beschützen soll.

Aus Sicherheitsgründen wählt Decker eine neue LKA-Beamtin für die Leitung des streng geheimen Auftrags: die junge Polizistin Sarah Brandt (Anna Bederke), für die es der erste Einsatz im Zeugenschutz ist. Sie bekommt die ebenfalls unerfahrene Kollegin Marleen Westermann (Sina Bianca Hentschel) und den „alten Hasen“ Lobeck (Oliver Masucci) zur Seite gestellt, um die Familie auf einem abgelegenen Landgut in der Nähe von Rom zu verstecken.

Dort kommt es schon bald zu Spannungen im Polizei-Team, denn Lobeck handelt eigenmächtig und trinkt ganz offen im Dienst. Auch die Zeugenfamilie stellt die Autorität von Sarah in Frage. Wie gefährlich ihre Mission ist, zeigt ein nächtlicher Überfall. Von nun an weiß die mutige LKA-Polizistin, dass jeder in Gefahr und niemandem zu trauen ist. Ihr bleibt keine andere Wahl, als auf eigene Faust zu handeln. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung 30 Tage lang in der ARD Mediathek verfügbar. (Text: ARD)

Deutscher Kinostart 2019Deutsche TV-Premiere 30.03.2019 Das Erste

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21:45–
Sa. 30.03.2019
20:15–22:00
20:15–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • am

    Mein lieber Schwan - da denkt man "Oliver Masucci im Cast, den Film muss ich unbedingt aufnehmen und irgendwann mal anschauen". Oh je oh je. Masucci war auch das einzige Highlight. Was für ein einfach gestricktes, blödes Drehbuch mit allerdings einem rekordverdächtigen Arsenal an billigen Klischees, die der/die Autoren zudem in einer Reihe von anderen Filmen "ausgeliehen" haben, wo sie nicht in der Fülle auftraten und sich daher nicht so unangenehm auffällig als komprimierte Masse auf die im Film "Der Auftrag" nach bereits 10 Minuten gequälten Nerven und Ohren legen. Ich nehme an, BKA und/oder LKA-Leute empfinden bei diesem Film noch ganz andere Schmerzen - zeigt er doch schonungslos, mit was für Dilettanten man unter hochrangigem Polizeipersonal scheinbar rechnen muss. Hoffentlich jedenfalls nur scheinbar. Abgesehen von der vorhersehbaren Korruption, die auch gleich mit einer Party und einem Nebensatz im Drehbuch zu weiteren (teuren) Plänen rund ums neue Haus auch dem dümmsten Zuschauer "erklärt" zu werden scheint. Ja nun, ich hoffe wirklich für alle, die jemals in ein Safe House müssen, dass das echte BKA allgemein professioneller ist und im Speziellen sich bei der Auswahl einer Hütte gescheiter anstellt und nicht aus Versehen auch dem echten BKA der Feind der Zeugen absolut ungehindert durch vollkommen ungesicherte Terrassentüren spaziert, durch die man schon vorher eine 1A-Topsicht ohne störende Vorhänge oder Jalousien auf die komplette Zeugenschutzgemeinschaft hatte. So ein Haus möchte ich nicht einmal für die Ferien und mir kann jeder von aussen auf den Teller gucken - geht's noch? Und: so ein offenkundiger Dilettantismus hat nicht einmal komödiantischen Unterhaltungswert. Das bereitet einem nur Kopfschmerzen, ganz nach dem Motto "was, wenn das wahr wäre". 1 von 10 Sternen. Ausser natürlich für Oliver Masucci. Ich weiss nicht, wie er es gemacht hat, aber er blieb doch tatsächlich den ganzen (blöden) Film hindurch ernst und professionell und dafür hat er mindestens 12 bis 15 von 10 Punkten verdient und noch einen extra für den elegantesten Westernschwenker der Waffe nach Schusswaffengebrauch, den ich jemals ausserhalb eines echten knallharten Western, so mit Burt Lancaster oder John Wayne oder wer war das in "Zwölf Uhr Mittags", gesehen habe. Wobei ich erst noch zugeben muss, dass ich auch nicht viele Western gesehen habe. Also die Szene war top. Um auch etwas Nettes gesagt zu haben...

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