Es ist Krieg, im Hier und Jetzt. Ein Junge (Paul-André Patiño Poulat) verliert bei einem Luftangriff sein Zuhause. Auf seiner Flucht irrt er, einzig im Besitz seines roten Fahrrads, orientierungslos durch eine immer mehr zerrüttende Welt. In den Menschen, denen der Junge begegnet, und denen er sich anzuschließen versucht, spiegelt sich seine eigene Suche wieder. Die Suche nach dem richtigen Weg, obwohl kein Ziel existiert. Die Schwester der Hühnerzüchterin (Christine Diensberg, li.) und der Junge (Paul-André Patiño Poulat).
Bild: SWR/Filmakademie BW
Krieg im heutigen Europa. Bei einem Fliegerangriff verliert Benjamin seine Eltern und seinen besten Freund: eine kleine Ziege. Mit seinem roten Fahrrad – sein einziger Besitz – irrt er umher und begegnet verschiedenen Menschen, in denen er sein eigenes Schicksal schmerzhaft wiedererkennt. (Text: rbb)