Das Recht auf Rache – Im Fadenkreuz des Clans

B 2010 (Dossier K.‎, 120 Min.)
  • Action
  • Drama
  • Krimi
Mit Herz und Seele Polizistin: Linda de Leenheer (Hilde De Baerdemaeker) stellt sich allein dem eiskalten Mörder Pjetr Gaba – leider nicht ohne Folgen. – Bild: ZDF und Nyklyn
Mit Herz und Seele Polizistin: Linda de Leenheer (Hilde De Baerdemaeker) stellt sich allein dem eiskalten Mörder Pjetr Gaba – leider nicht ohne Folgen.

Mitten in Antwerpen wird ein Mitglied der albanischen Mafia wie ein Verräter hingerichtet. Der Sohn des Ermordeten, Nazim Tahir, reist nach Belgien, um seinen Vater zu rächen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten finden Kommissar Eric Vincke und sein Kollege Freddy Verstuyft Spuren zur albanischen Mafia und geraten zwischen die Fronten zweier verfeindeter Banden, des Shehu- und des Gaba-Clans. Der Gaba-Clan unter Anführer Pjetr Gaba (Fatos Kryeziu) steht schon seit längerem wegen illegalen Waffenhandels unter Beobachtung von Inspektor De Keyser (Filip Peeters) und Staatsanwalt Bracke (Jappe Claes). Ungewollt müssen Vincke (Koen De Bouw) und sein Kollege Verstuyft (Werner De Smedt) mit De Keyser kooperieren, um die Drahtzieher des Mordes zur Strecke bringen zu können.

Bald stoßen die beiden auf Unstimmigkeiten, die sie in die eigenen Reihen führen. Das hindert den schwerblütigen Kommissar Vincke nicht, sich ganz allmählich seiner Kollegin Linda (Hilde De Baerdemaeker) zuzuwenden. Als die Polizistin bei einer Undercover-Operation erstochen wird, sinnt auch Vincke auf Rache und versucht mit allen Mitteln, den albanischen Clans das Handwerk zu legen. Mit „Ungesühnt“ gelang Regisseur Jan Verheyen ein fesselnder Thriller, für den wiederum der erfolgreiche, belgische Krimiautor Jef Geeraerts die Vorlage („Dossier K.“) lieferte.

Nach „Mörder ohne Erinnerung“ („De Zaak Alzheimer“, 2003), der 2004 in vier Kategorien den Joseph-Plateau-Preis, den „belgischen Oscar“, gewann, ist „Ungesühnt“ der zweite Fall für das Ermittlerduo Vincke/​Verstuyft. Das Drehbuch stammte, wie auch schon bei „Mörder ohne Erinnerung“, von Eric van Looy („Loft – Tödliche Affären“). Jan Verheyen gründete 1986 zusammen mit Marc Punt die niederländische Verleihfirma „Independent Films“, die in Holland unter anderem „Twilight“, „Babel“ sowie „P.S. Ich liebe dich“ vertreibt.

Regisseur Verheyen gelingt es, packenden Thrill mit kulturellen Riten zu verbinden. So wird dem Zuschauer beispielsweise der albanische Kanun nähergebracht. Dabei handelt es sich um eine Gesetzessammlung, die unter anderem von einem Ehrenkodex geprägt wird: Wird ein Familienmitglied aus den eigenen Kreisen heraus verraten, wird ihm zum Zeichen des Verrates das Zungenband durchtrennt. Dem deutschen Fernsehzuschauer dürfte neben den beiden Hauptdarstellern Koen De Bouw („Windstärke 10“) und Werner De Smedt vor allem Filip Peeters bekannt sein. Er übernahm bereits kleinere Rollen im „Tatort“ und in „SOKO Leipzig“. (Text: ZDF)

Mit „Ungesühnt“ gelang Regisseur Jan Verheyen ein fesselnder Thriller, für den wiederum der erfolgreiche, belgische Krimiautor Jef Geeraerts die Vorlage („Dossier K.“) lieferte. Nach „Mörder ohne Erinnerung“ („De Zaak Alzheimer“, 2003), der 2004 in vier Kategorien den Joseph-Plateau-Preis, den „belgischen Oscar“, gewann, ist „Ungesühnt“ der zweite Fall für das Ermittlerduo Vincke/​Verstuyft. Das Drehbuch stammte, wie auch schon bei „Mörder ohne Erinnerung“, von Eric van Looy („Loft – Tödliche Affären“). Jan Verheyen gründete 1986 zusammen mit Marc Punt die niederländische Verleihfirma „Independent Films“, die in Holland unter anderem „Twilight“, „Babel“ sowie „P.S. Ich liebe dich“ vertreibt. Regisseur Verheyen gelingt es, packenden Thrill mit kulturellen Riten zu verbinden. So wird dem Zuschauer beispielsweise der albanische Kanun nähergebracht. Dabei handelt es sich um eine Gesetzessammlung, die unter anderem von einem Ehrenkodex geprägt wird: Wird ein Familienmitglied aus den eigenen Kreisen heraus verraten, wird ihm zum Zeichen des Verrates das Zungenband durchtrennt. Dem deutschen Fernsehzuschauer dürfte neben den beiden Hauptdarstellern Koen De Bouw („Windstärke 10“) und Werner De Smedt vor allem Filip Peeters bekannt sein. Er übernahm bereits kleinere Rollen im „Tatort“ und in „SOKO Leipzig“. (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere 20.03.2011 KinoweltTVOriginal-Kinostart 09.12.2009 (B)

Originalsprache: Niederländisch

Alternativtitel: Dossier K. – Ungesühnt

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