Das Millionengesicht

USA 1979 (The Million Dollar Face, 105 Min.)
  • Drama

Chester Masteron ist Eigentümer eines berühmten Kosmetikunternehmens. Seit Jahren ist er auf der Suche nach dem perfekten Gesicht, um die Produkte seines Unternehmens zu präsentieren. Er findet es in Brett Devereaux und verliebt sich in sie – in dieser Geschichte von Gier und Glamour. (Text: jm)

Der Film basiert auf einem Roman von Lois Wyse. Bernard Schwartz, besser bekannt unter dem Namen Tony Curtis (geboren am 3. Januar 1925), kam im Jahr 1949 zum Film, nachdem er erste Erfahrungen am Theater gesammelt hatte. Um ja nicht auf einen Rollentyp festgelegt zu werden, war Curtis von Anfang an darauf bedacht, kein Filmgenre auszulassen. Trotz dieses cleveren Schachzugs, wird der Darsteller hauptsächlich mit Komödien in Verbindung gebracht, da hilft auch sein Auftritt im Horror-Schocker Rosemaries Baby (1968) wenig. Nicht mal der Klassiker Spartacus (1960) konnte Curtis zum Image des Haudegens verhelfen. Der Serien-Hit ?Die Zwei? (1972) und ?Manche mögens heiß? (1959) sind wohl die Filme, die weitaus mehr Popularität erreicht haben. Nicht zuletzt, weil Curtis in der Rolle des schlagfertigen Gigolos weit mehr überzeugt. In den 70er Jahren stand der Schauspieler nicht mehr nur vor der Kamera, er produzierte auch Filme ? und trat in kleineren Rollen in TV-Serien auf. Seine Tochter Jamie Lee Curtis, aus der Ehe mit Janet Leigh, ist erfolgreich in die Fußstapfen des Vaters getreten. Curtis längst geschiedene Frau Christiane Kaufmann dagegen widmet sich nur noch wenig der Schauspielerei, dafür mehr der Vermarktung ihrer Schönheitsprodukte. Eine der letzten Curtis-Produktionen ist Knocked Out – Eine schlagkräftige Freundschaft (2000). Herschel Bernardi (1923–1986) erregte in den USA Anfang der 50er Jahre vorrangig mit seiner kommunistischen Partei Aufmerksamkeit. Erst als die Aufregung um seine politische Gesinnung abebbte, war Bernardi wieder verstärkt auf der Leinwand zu sehen, etwa in’Der Tod kommt auf leisen Sohlen’(1959) und’Familie Feuerstein’(1960). 1963 stand er gar neben den Film-Größen Shirley MacLaine und Jack Lemmon in’Das Mädchen Irma la Douce’(1963) vor der Kamera. Zum letzten Mal agierte der Darsteller im Jahr seines Todes, 1986. Der nicht ganz so spektakuläre Streifen:’I-Man – Die Kampfmaschine aus dem All’. Regisseur Michael O’Herlihy (1929–1997) gilt als Meister der TV-Serien. Zu seinen größten Erfolgen im amerikanischen Fernsehen zählen’Solo für O.N.K.E.L.’(1964),’Raumschiff Enterprise’(1972),’Kobra, übernehmen Sie’(1967),’Ihr Auftritt, Al Mundy’(1969),’Die Straßen von San Franzisco’(1974),’Der Mann aus dem Meer’(1977),’Ein Colt für alle Fälle’(1981) und’Die Fälle des Harry Fox’(1984). William Daniels (geb. 1927) schrieb im Jahr 1986’Emmy’-Geschichte: Noch nie zuvor wurde der Preis an einen Schauspieler und dessen Ehefrau zeitgleich verliehen. Für ihre Rollen in’St. Elsewhere’wurden William und seine Frau Bonnie Bartlett mit der begehrten Auszeichnung geehrt. Zu den Höhepunkten seiner Filmographie zählen’Die Reifeprüfung’(1968, mit Dustin Hoffman),’Schwarzer Sonntag’(1977) und eine kleinere Rolle in’Die Blaue Lagune’(1980). (Text: Super RTL)

Internationale Premiere12.03.1981USA

Originalsprache: Englisch

Alternativtitel: Kiss of Gold

Sendetermine

Fr 21.09.2001
22:20–00:05
22:20–
Do 08.02.2001
03:30–05:05
03:30–
Fr 20.10.2000
03:20–04:55
03:20–
So 28.11.1999
23:10–00:50
23:10–
Fr 15.01.1999
22:50–00:25
22:50–
So 26.04.1998
21:55–23:35
21:55–
Sa 25.04.1998
23:40–01:15
23:40–

Cast & Crew

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