In einer deutschen Residenzstadt um 1845: Dietz, der Sohn eines ehrbaren Kaufmanns, will die Schauspielerin Henriette – wegen ihrer gewagten Rollen das Stadtgespräch – heiraten. Doch seine Verwandtschaft möchte ihn mit Cousine Irmgard vermählen. Der Zufall führt Dietz’ Onkel und Tanten während einer beschwerlichen Postkutschenfahrt mit Henriette zusammen. Unterwegs wird die Reisgesellschaft von revolutionären Studenten gefangengenommen. Brutus, der Anführer, verliebt sich in Henriette. Wird sie die Notlage ihrer Mitreisenden durch ein „Entgegenkommen“ erleichtern? (Text: Hörzu 10/1987)