Das Feuerwerk

Paul Burkhards Operette basiert auf dem Lustspiel „De sächzigscht Giburtstag“ von Emil Sautter. Über die Wirrnisse und Verirrungen rund um den 60. Geburtstages des Großfabrikant Albert Oberholzer. Er will im Kreise seiner Lieben feiern. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Ausgerechnet zu dieser Feierlichkeit gesellt sich unangekündigt dessen langverschollener Bruder, der Zirkusdirektor Alexander, genannt Obolski, mit seiner Frau Iduna. Die Verwandtschaft erstarrt vor Empörung. Allein Tochter Anna, deren Geliebter Robert auch nicht den Erwartungen der Familie entspricht, fühlt sich zum Zirkus hingezogen.

Sie will am liebsten Freund und Eltern verlassen und sofort mit Onkel Alexanders Zirkus in die Ferne ziehen. Gerade Iduna, die bereits die Männerriege der Festgesellschaft um ihren Finger gewickelt hat und für familiären Tumult sorgt, kann Anna von ihrem Zirkustraum abbringen. Sie erkennt, dass sie doch nicht für die fahrende Zunft geschaffen ist. Ihr Vater Albert, glücklich über den Stimmungswandel seiner Tochter, willigt spontan zur Verlobung mit Robert ein.

„Das Feuerwerk“ ist eine der wenigen deutschsprachigen Operetten, die nach dem zweiten Weltkrieg entstand und aufgrund des Erfolgs in 40 Sprachen übersetzt wurde. Musikalische Leitung Michaela Zehetner, Regie Karina Fibich. Mit Kurt Schreibmayer (Alexander Obolski), Katrin Fuchs (Anna), Franz Josef Koepp (Vater), Ingrid Habermann (Mutter), Dagmar Schellenberger (Iduna), Beppo Binder (Onkel Heinrich), Katharina Dorian (Köchin), Michaela Mock (Berta), Heinz Zuber (Onkel Gustav), Bühne Baden 2014 (Text: ORF)

„Das Feuerwerk“ von Paul Burkhard ist eins der wenigen deutschsprachigen Musiktheaterstücke, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden, und basiert auf dem Lustspiel „De sächzigscht Giburtstag“ von Emil Sautter. Es wurde aufgrund seines Erfolgs in 40 Sprachen übersetzt. In der Aufzeichnung aus dem Stadttheater Bühne Baden, Österreich 2013, spielen Kurt Schreibmayer, Katrin Fuchs, Franz Josef Koepp, Ingrid Habermann, Dagmar Schellenberger und andere. (Text: 3sat)