Daniel, Philipp und das Wunder der Liebe

Philipp Ortlieb lebt einsam in einem alten Jagdhaus in Oberbayern. In Sichtweite steht ein kleines Schlösschen, das früher einmal den Ortliebs gehörte. Jetzt hat sich dort Prof. Saalbach mit seiner Familie eingenistet. Er ist der Leiter eines Knabenchors und hält dort zu Philipps Ärger seine Proben ab. Philipp tut alles, um den Chorbetrieb zu stören und die Saalbachs zu vertreiben. Ansonsten streift er mit seinem Hund, dem einzigen Freund, den er hat, durch die Wälder und geht seiner Leidenschaft nach: der Jagd. Eines Tages wird ein kleiner Junge bei ihm abgeliefert, er heißt Daniel und steht nach dem Tod seiner Großmutter allein auf der Welt. Die Großmutter war Philipps Schwester, mit der es vor Jahren zu einem Zerwürfnis gekommen war – Philipp hatte den Kontakt abgebrochen. Zunächst weigert er sich, Daniel bei sich aufzunehmen … (Text: Sat. 1)

Ein rührender Weihnachtsfilm mit dem unvergessenen Günter Strack! ‚Daniel, Philipp und das Wunder der Liebe‘ markierte das erste gemeinsame Projekt von Strack mit seinem Sohn, dem Produzenten Michael Strack, der 1993 gemeinsam mit Til Erwig die E & P Til Erwig & Partner Film GmbH in München gegründet hatte. Gedreht wurde in Oberbayern/​Österreich
Darsteller: Günter Strack (4.6.1929 -18.1.1999) spielt einen grantelnden Sonderling, der zunächst gar nichts mit dem kleinen Daniel anfangen kann. Aber ganz schnell zeigt der „Querkopf“, dass er das Herz auf dem rechten Fleck hat! Strack, der in den 60er und 70er Jahren in hochkarätigen Kinofilmen wie Hitchcocks ‚Der zerrissene Vorhang‘, ‚Maigret und sein größter Fall‘ und ‚Die Akte Odessa‘ mitgewirkt hatte, galt spätestens seit ‚Ein Fall für Zwei‘ und ‚Diese Drombuschs‘ als einer der größten deutschen Fernsehstars. Für Sat.1 schlüpfte er u.a. in die Rolle des pensionierten Kripobeamten ‚Der König‘ und spielte in den TV-Movies ‚Kap der Rache‘ und ‚Die Honigfalle – Verliebt in die Gefahr‘. Toni Berger (‚Das Schlangenei‘, ‚Doktor Faustus‘, ‚Zuckerbaby‘, für Sat.1 u.a. in ‚Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg‘ und ‚Der Bulle von Tölz‘). Miguel Herz-Kestranek studierte am Max-Reinhardt-Seminar und stand danach u.a. auf der Bühne des Burgtheaters in Wien und bei den Salzburger Festspielen. Unter der Regie von Clint Eastwood spielte er 1983 in ‚Firefox‘ (am 24.12.2002 um 22:00 Uhr in Sat.1) und war außerdem in ‚Steiner 2‘, ‚Radetzkymarsch‘ und 2001 neben Ben Becker und Jürgen Vogel in ‚Sass‘ zu sehen. Für Sat.1 spielte er u.a. in ‚Sardsch‘ und ‚Kommissar Rex‘ (Text: Sat 1)