Dalida

F 2017 (128 Min.)
  • Portrait

Die junge Dalida wächst in Ägypten auf. Sie wird dort zwar als „Brillenschlange“ gehänselt, kommt aber früh mit der Musik ihres Vaters, eines Geigers, in Kontakt. In den 1950er Jahren wird sie von Lucien Morisse, einem Moderator des französischen Jugendradios Europe 1, entdeckt und erhält einen Plattenvertrag. Eine große Gesangskarriere beginnt. Dalida und Morisse heiraten, doch hat Dalida bald darauf eine Affäre mit dem Künstler Jean Sobieski. Darauf folgt eine Beziehung mit dem Sänger Luigi Tenco, der jedoch nach seinem Auftritt beim Sanremo-Festival 1967 Selbstmord begeht. Später wird sie von dem 22-Jährigen Studenten Lucio schwanger. Sie bricht die Schwangerschaft ab, da sie ihn als Vater für zu jung hält. Sie lernt Richard Chanfray kennen, und mit ihm beginnt eine tiefere Beziehung. Ende der 1970er Jahre wird sie noch einmal mit zeitgemäßer Disco-Musik weltweit erfolgreich. Mit dem Drama Der sechste Tag hat sie 1986 ihre letzten Filmaufnahmen mitsamt einem vielbejubelten Besuch in ihrer alten Heimat Ägypten. Sie ist trotz Allem am Ende ihrer Kräfte und von Bulimie geplagt. 1987 begeht sie mit einem Schlafmittel Selbstmord. Ihre letzten Worte, die sie auf einem Zettel niederschreibt, sind: „Das Leben ist mir unerträglich – vergebt mir.“

Dieser Text basiert auf dem Artikel Dalida (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Deutscher Kinostart10.08.2017Internationaler Kinostart2016

Originalsprache: Französisch

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