Cold Prey – Eiskalter Tod

N 2006 (Fritt vilt, 97 Min.)
  • Horror
Mikal (Endre Martin Midtstigen) muss plötzlich um sein Leben kämpfen. – Bild: MDR/​Fantefilm Fiksjon AS
Mikal (Endre Martin Midtstigen) muss plötzlich um sein Leben kämpfen.

Fünf junge Leute unternehmen in den Bergen Norwegens eine Snowboard-Tour. Als einer von ihnen stürzt und sich das Bein bricht, ist es zum Hilfe holen zu weit und schon zu spät. Zufällig entdecken sie in der Nähe ein einsames Berghotel. Sie beschließen, hier die Nacht zu verbringen, müssen aber feststellen, dass sie nicht allein sind. Die zwei jungen Pärchen Jannicke und Eirik, Ingunn und Mikal, sowie ihr gemeinsamer Freund Morten unternehmen in den tief verschneiten Bergen des Jotunheimen-Gebirges in Norwegen eine Snowboard-Tour abseits der offiziellen Pisten.

Nach einem anstrengenden Aufstieg erreichen sie die glitzernden weißen Gipfel in strahlendem Sonnenschein. Die fünf Freunde stürzen sich in den unberührten Tiefschnee, die Hänge hinab. Doch die rasante Abfahrt nimmt ein abruptes Ende, denn Morten (Rolf Kristian Larsen) missglückt ein waghalsiger Sprung und er bricht sich ein Bein. Die Handys finden kein Netz und den Abstieg mit dem Schwerverletzten noch vor dem Dunkelwerden zu bewerkstelligen scheint kaum möglich. Jannicke (Ingrid Bolsø Berdal) entdeckt hinter dem nächsten Grat ein etwas tiefer liegendes langgestrecktes Gebäude, höchstens einen Kilometer entfernt.

Dorthin ziehen sie Morton auf einem improvisierten Snowboardschlitten. Schneewehen türmen sich an Eingang und Fenstern – das Haus scheint verlassen. Sie brechen ein und beschließen, hier die Nacht zu verbringen. Die Einrichtung ist zwar alt und verstaubt, aber teilweise noch in Takt. Das Gebäude entpuppt sich als ehemaliges Berghotel. Der letzte Eintrag im Gästebuch stammt aus den Siebzigern. Im Gemeinschaftsraum bringen die Gestrandeten ein Feuer im Kamin in Gang und richten sich leidlich ein.

Schnell ist es dunkel und ein Schneesturm zieht auf. Als es Eirik (Tomas Alf Larsen) gelingt, den Generator im Keller anzuwerfen und sie in der Hotelbar einige zurückgelassene Flaschen mit alkoholischen Getränken finden, wird die Stimmung sogar recht ausgelassen. Ingunn (Viktoria Winge) und Mikal (Endre Martin Midtstigen) ziehen sich in eines der Zimmer zurück, geraten dann aber in Streit und es wird nichts aus einer wildromantischen Liebesnacht. Mikal entschließt sich, bei den anderen in der Lobby zu übernachten und lässt seine Freundin allein zurück. Am nächsten Morgen bereut er den Streit und will ihr etwas zum Frühstück bringen.

Doch die Tür bleibt geschlossen und sie antwortet nicht. Unterdessen entschließt sich Eirik, allein ins Tal abzusteigen und Hilfe zu holen. Doch draußen kommt er nicht weit und macht eine schreckliche Entdeckung. Jetzt zeigt sich: Das Hotel ist nicht so verlassen, wie es scheint. Als Jannicke und Mikal im Keller nach dem stotternden Generator sehen, finden sie in einem Raum moderne Skiausrüstungen, dazu eine Kiste mit Schmuck und Autoschlüsseln. Sie geraten in Panik, als Jannicke Ingunn holen will und nur auf eine Blutspur stößt.

Schockiert sehen sie sich plötzlich einem riesigen, scheinbar gefühllosen Einsiedler (Rune Melby) gegenüber, der hier seit Jahren ein dunkles Geheimnis hütet und keinen Zweifel daran lässt, dass er die Freunde nicht lebend entkommen lassen will. Der norwegische Beitrag zum Horror-Subgenre des Slasherfilms wurde mit über 260.000 Zuschauern in den Kinos des Landes zu einem Überraschungserfolg. Abseits der gewohnten Genre-Zutaten bietet „Cold Prey“ mit dem Setting der großartigen verschneiten Gebirgslandschaft in über 2.000 Metern Höhe ein Alleinstellungsmerkmal.

Außerdem setzt Regisseur Roar Uthaug mehr auf Suspense denn auf blutige Schockeffekte und schafft so zusammen mit dem besonderen Handlungsort, das einsame, auf „Shining“ referenzierende Berghotel, eine ganz eigene Atmosphäre. Außerdem beeindruckt der Film mit stark gezeichneten Charakteren durch das junge sympathisch aufspielende Darstellerensemble. Die Fortsetzungen „Cold Prey 2 Resurrection – Kälter als der Tod“ und „Cold Prey 3 – The Beginning“ zeigt der MDR in den beiden folgenden Nächten. In der Mediathek ist die Trilogie dann für 30 Tage abrufbar. (Text: MDR)

Regisseur Roar Uthaug schafft mit seinem Film eine besonders unheimliche Atmosphäre, die nicht zuletzt von der atemberaubenden Kulisse Norwegens lebt. Ihm gelingt ein Slasher-Film vom Feinsten, mit brillanter Kameraführung, großartiger Besetzung und innovativer Story, weitab von Hollywood-Klischees. Der Streifen ist ein absolutes Muss für alle Fans des blutreichen Genres. (Text: ProSieben)

Deutsche TV-Premiere20.02.2009Premiere HDInternationaler Kinostart13.10.2006

Originalsprache: Norwegisch

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