Claude Sautet oder die unsichtbare Magie

F 2003 (Claude Sautet ou La magie invisible, 80 Min.)
  • Dokumentation

Claude Sautet (1924 – 2000) gehört zu den großen Regisseuren des internationalen Kinos. Schon mit seinen frühen Actionfilmen „Classe tous risques“ (1960) und „L’arme à gauche“ (1965) zeigte er einen Filmstil, der in seiner Eleganz zu einem Markenzeichen des französischen Films wurde. Er lernte sein Handwerk als Assistent von Georges Franju und Jacques Becker und sah seine Vorbilder in den Meistern des klassischen französischen Kinos wie Jean Renoir und Julien Duvivier. Zwischen 1960 und 2000 entstanden Filme wie „Die Dinge des Lebens“ (1969), „Das Mädchen und der Kommissar“ (1970), „César und Rosalie“ (1972), „Ein Herz im Winter“ (1992) und „Nelly und Monsieur Arnaud“ (1995), in denen Stars wie Romy Schneider, Michel Piccoli, Yves Montand, Lino Ventura, Michel Serrault und Emmanuelle Béart Hauptrollen spielten.

Dennoch war es kein Starkino mit auffälligen Effekten, das Claude Sautet inszenierte, sondern anspruchsvoller Autorenfilm. Kurz vor seinem Tod am 22. Juli 2000 hat Claude Sautet in einem 15-stündigen Interview über seine Arbeit gesprochen. Diese Tonaufzeichnung ist der rote Faden dieses Dokumentarfilms, der zahlreiche Ausschnitte aus fast allen Filmen Sautets zeigt. Über ihre Arbeit mit dem Regisseur erzählen unter anderen die Schauspieler Michel Piccoli und Emmanuelle Béart, der Drehbuchautor Jean-Loup Dabadier, der Komponist Philippe Sarde sowie Freunde und Regie-Kollegen wie Yves Robert und Bertrand Tavernier. (Text: 3sat)

Sendetermine

Mo 03.12.2007
23:10–00:30
23:10–
Mi 03.08.2005
23:15–00:35
23:15–
Sa 23.07.2005
06:05–07:25
06:05–
Fr 22.07.2005
20:15–21:35
20:15–
So 12.12.2004
22:40–00:00
22:40–

Cast & Crew

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