Ciske – ein Kind braucht Liebe

D / NL 1955 (Ciske de Rat, 97 Min.)
  • Drama
  • Literaturverfilmung

Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel des gütigen Lehrers Bruis erzählt. Amsterdam, in den 1930er Jahren. Der kleine Straßenjunge Ciske hat es in seinem bisherigen Leben wirklich nicht leicht gehabt. Man nennt ihn aufgrund seines etwas verwahrlosten Zustandes despektierlich „die Ratte“, und so muss er sich auch allein durchs Leben kämpfen, denn der Vater, der Seemann Freimuth, muss immer mal wieder die Familie verlassen und die verluderte Mutter kümmert sich weniger um ihn als um ihre wechselnden Liebhaber. Nicht selten sperrt Frau Freimuth ihren Halbwüchsigen in den Keller ein. Erstmals erfährt Ciske so etwas wie Liebe und Fürsorge, als er in die Schulklasse des Lehrers Bruis kommt, der dem renitenten Kind all seine Aufmerksamkeit widmet. Eines Tages kulminiert ein heftiger Streit mit der Mutter in einer Überreaktion. Ciske sticht mit einem Küchenmesser auf sie ein und verletzt Mutter Freimuth dabei so schwer, dass sie wenig später stirbt. Ciske wird daraufhin in eine Anstalt für schwer erziehbare Kinder weggesperrt. Nachdem er wieder entlassen wird, schlägt ihm zunächst Hass entgegen. Doch Ciske bekommt eine zweite Chance: Sein von der See heimkehrender Vater und dessen zweite Frau, die gütige Jans, wollen sich nunmehr um Ciske kümmern.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Ciske – ein Kind braucht Liebe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1955

Originalsprache: Niederländisch

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