Chicago – Eine „Weltstadt in Flegeljahren“

D 1931 (66 Min.)
  • Dokumentation
  • Stummfilm
 – Bild: ZDF /​ © ZDF

1931 veröffentlichte der deutsche Schriftsteller Heinrich Hauser ein Reisebuch über seine Erfahrungen in Chicago. Kurz darauf erschien das Städteporträt als Stummfilm, in dem die Bevölkerung der Metropole im Zentrum steht. Der Film folgt dem urbanen Leben und spiegelt die Faszination des Autors für den technischen Vorschritt wider, aber auch seine wachsende Skepsis gegenüber der Automatisierung. (Text: arte)

Heinrich Hauser (1901–1955) übte zunächst verschiedene Berufe als Matrose, Bergmann und Fotograf aus. Seinen literarischen Durchbruch hatte er 1928 mit dem Buch „Brackwasser“, für das er den Gerhart-Hauptmann-Preis erhielt. Ein Schwerpunkt seines literarischen Schaffens waren Reiseberichte wie „Feldwege nach Chicago“ (1931) oder „Australien. Der menschenscheue Kontinent“ (1938). 1931 entstanden seine beiden Filme: „Die letzten Segelschiffe“ und „Weltstadt in Flegeljahren. Ein Bericht über Chicago“. 1938 emigrierte Hauser in die USA. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war Hauser 1949 Redakteur beim „Stern“. (Text: arte)

Sendetermine

Mo 19.04.2021
23:35–00:45
23:35–

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