Catwoman
- USA 2004 (104 Min.)
- Fantasy

Die schüchterne Künstlerin Patience (Halle Berry) verdient ihre Brötchen als Grafikerin beim Kosmetik-Branchenriesen Hedare Beauty. Konzernchef George Hedare (Lambert Wilson) und seine Frau Laurel (Sharon Stone), ein in die Jahre gekommenes Supermodel, bereiten gerade einen neuen Geschäftscoup vor: Mit einer neuen Anti-Aging-Wundercreme wollen sie den Schönheitsmarkt revolutionieren. Nur Pech, dass die neue Geheimwaffe in ersten Tests unangenehme Nebenwirkungen zeigt und die kleine Angstellte Patience davon per Zufall erfährt.
Auf der Flucht vor ihrem skrupellosen Chef stürzt sie mehrere Stockwerke in die Tiefe, doch wie durch ein Wunder überlebt sie den tödlichen Fall – allerdings in etwas veränderter Form. Von Stund an streift sie als in hautenges Lackleder gekleidete Catwoman durch die Stadt und schwört ihrem Ex-Chef furchtbare Rache. Niemand ist der neugeborenen Superheldin gewachsen, bis auf den attraktiven Cop Tom Lone (Benjamin Bratt) vielleicht, der sich Hals über Kopf in die rätselhafte Frau verliebt … (Text: ZDF)
Vom selben Team geschaffen, das bereits Batman in die Comicwelt gesetzt hatte, gab Catwoman 1992 in Tim Burtons „Batman Returns“ ihren Einstand als Kinofigur. Michelle Pfeiffer spielte im Katzenkostüm damals den geflügelten Rächer elegant an die Wand – so elegant, dass die Filmemacher bald einmal daran dachten, einen eigenen Kinofilm mit Catwoman aus der Taufe zu heben. Es sollten allerdings mehr als zehn Jahre vergehen, bis diese Idee auch tatsächlich realisiert wurde. Lange fehlte eine geeignete Hauptdarstellerin, der man zugetraut hätte, als Superheldin die Welt in Atmen zu halten. Halle Berry, die bereits in „X-Men“ Erfahrungen mit dem Übernatürlichen hatte sammeln können, geriet nach dem Oscar für ihre Hauptrolle in „Monster’s Ball“ bald einmal ins Zentrum des Interesses. Die schöne US-Amerikanerin passte nur zu gut ins erotische Katzenkostüm, und als man ihr als Gegnerin auch noch Sharon Stone zugesellte, waren die Erwartungen hoch. Ins Bild rückte die beiden Frauen der französische Regisseur Pitof. Dieser hatte 2001, nachdem er lange als Special-Effects-Experte gearbeitet hatte, mit dem gelungenen Mystery-Thriller „Vidocq“ sein Debüt als Regisseur gegeben. Er war es, der dafür sorgte, dass „Catwoman“ weniger zum Schauspielerfilm als vielmehr zu einer orgiastischen Bildoper wurde, in der sich Comic und Realfilm perfekt miteinander verbinden. (Text: 4+)
Originalsprache: Englisch
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