Die Gruppe „Himmati Mai“ („Mutter Courage“) um die Künstlerin Reetu Sattar setzt sich in ihrer Performance für Frauen- und Minderheitenrechte in Bangladesch ein.
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Künstlerinnen und Künstler im südasiatischen Bangladesch thematisieren in ihren Werken die Gegensätze von Arm und Reich, zwischen autoritärer Politik, radikalem Islam und traditionellen bengalischen Werten wie Toleranz und Freiheit. Die Modemacherin Bibi Russell schafft in den armen Landregionen Arbeitsplätze. Mit der von ihr gegründeten Biennale „Dhaka Art Summit“ zeigt die Mäzenin Nadja Samdani den internationalen Rang bangladeschischer Kunst. „Britto Arts Trust“ beeindruckte auf der „documenta fifteen“. Shahidul Alam und Munem Wasif werden als Fotokünstler und Kuratoren weltweit geschätzt. (Text: Phoenix)