Blues Brothers 2000
- USA 1998 (123 Min.)
- Musik
- Komödie

Elwood Blues (Dan Aykroyd) steht nach 18 Jahren Knast vor der schwierigen Aufgabe, sein Leben in Freiheit neu zu organisieren und vor allem wieder eine neue Band zusammenzutrommeln. Vieles hat sich in der Zwischenzeit getan: Nicht nur, dass sein Bruder und früherer Partner Jake gestorben ist, auch sein Ziehvater Curtis weilt nicht mehr unter den Lebenden. Auf der Suche nach alten und neuen Bandmitgliedern erfährt Elwood, dass Curtis offenbar noch einen weiteren Sohn gehabt haben musste: Polizeichef Cabel Chamberlain (Joe Morton). Dieser will nun auf gar keinen Fall bei der neuen Band einsteigen und schon gar nicht an dem in Musikerkreisen angesagten Wettbewerb „The New Orleans Battle of the Bands“ teilnehmen.
Außerdem möchte er nicht glauben, dass er der Stiefbruder des anarchischen Outlaws Elwood sein soll. Also macht sich Elwood zunächst nur mit dem zehnjährigen Buster (J. Evan Bonifant) auf den Weg. Den forschen kleinen Weggenossen hatte er zuvor im Waisenheim der Mutter Mary Stigmata (Kathleen Freeman) aufgelesen, einem Kinderhort, in dem Elwood selbst viele Jahre verbracht hatte. Und Elwood scheint es wenig zu stören, dass Mutter Mary sich nicht wirklich einverstanden erklärt hat, ihren Schützling dem heimatlosen Tramp für längere Zeit anzuvertrauen.
Bald ist die Polizei den beiden auf den Fersen. Nicht nur wegen Kidnappings, sondern auch wegen schweren Raubes, denn Buster hat auf der Flucht auch noch die Brieftasche des Polizeichefs mitgehen lassen. In Louisiana treffen Elwood und Buster dann auf den Bar-Keeper Might Mack McTeer (John Goodman), den Elwood endlich für würdig hält, den Platz seines geschätzten Bruders Jake einzunehmen – korrekte Sonnenbrille vorausgesetzt, versteht sich. Nachdem sie erfolgreich Polizei und russische Mafia hinter sich gelassen haben, treten sie schließlich gemeinsam auf dem Anwesen der Voodoopriesterin Queen Moussette (Erykah Badu) zu einem äußerst vitalen musikalischen Wettstreit an.
Die Fortsetzung des gleichnamigen Kultfilms „Blues Brothers“ aus den 1980er Jahren ist ein turbulentes Roadmovie, das wie sein Vorgänger durch einen mitreißenden Soundtrack besticht. Neben B. B. King als „Frontman“ sind dort R’n’B- und Rock-Größen versammelt. Herausragend: die grandiose Acapella-Sequenz der Taj Mahal sowie eine exzellente Interpretation von Donovans „Season of the Witch“. Kein Geringerer als John Landis, der Regisseur des Michael-Jackson-Videos „Thriller“, zeichnet hier verantwortlich. Sendelänge: 111 Minuten (Text: ZDF)
Wie schon im Original lebt die moderne Version des Kultklassikers „Blues Brothers“ von wüsten Verfolgungsjagden, anarchistischem Humor und natürlich den sensationellen Musiknummern. Das Duo Aykroyd/Landis brachte Musiklegenden wie den „Godfather Of Soul“ James Brown, Aretha Franklin, Steve Lawrence, B.B. King, Paul Shaffer, Eryka Badu, Nia Peeples, Wilson Picket, Jonny Lang, Eddie Floyd, Sam Moore, Bo Diddley, Isaac Hayes, Steve Winwood und Eric „Slowhand“ Clapton vor die Kamera. (Text: Nitro)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf Blues Brothers
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Reviews & Kommentare
User 1552015 am
Guter Film!
Ich habe die ganze Zeit überlegt, wer diese Frau ist, die die Brüder verfolgt.
Jetzt weiß ichs: Carrie Fisher
Ist hier nur leider nicht bei Cast & Crew aufgeführt...
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