Bis aufs Blut

1870 in Mexiko. Steve Fallon, ein verwundeter Revolvermann, der sich über die amerikanische Grenze gerettet hat, findet auf der Ranch des ehemaligen Südstaatenmajors Mike Summers und dessen Frau Franchea Unterschlupf. Zwischen Fallon und Francheas Schwester Juana entwickelt sich eine Romanze. Ortega, ein skrupelloser, machtgieriger Landbesitzer, versucht, alle Ranches des Tals an sich zu bringen – wenn nötig mit Gewalt. Für diese Drecksarbeit hat er sich den sadistischen Killer Danny Post und eine Bande von Söldnern gekauft. Als er erfährt, dass sein Protegé Summers seit dem blutigen Bürgerkrieg nichts mehr vom Schießen wissen will, entschließt sich Fallon, auf der bedrohten Summers-Ranch zu bleiben und dabei zu helfen, Ortegas Schreckensherrschaft zu brechen.

Danny Posts Versuch, auch von Summers „Schutzgelder“ zu erpressen, scheitert an Fallons Widerstand: Post wird von ihm entwaffnet und verprügelt. Nach einem zweiten Treffen mit Fallon, bei dem drei seiner Killer getötet werden, verlässt Post die Stadt. Ortega nimmt mit der Restgang auf Summers Ranch schreckliche Rache und hinterlässt Fallon mit zerschmetterten Händen. Im Glauben, Fallon sei tot, kehrt Danny Post zurück. Er ermordet seinen Boss Ortega und wird überraschend mit dem hilflosen Fallon konfrontiert. Der friedfertige Summers, der der Gewalt abgeschworen hatte, muss einen Weg finden, das Leben seines Freundes zu retten … (Text: WDR)