Beethoven – Doppelt bellt besser

Bernhardiner Beethoven wird mit einem Artgenossen namens Michelangelo aus reichem Hause vertauscht. Ein weiteres Abenteuer mit Familie Newton und ihrem knuffigen, aber eigenwilligen Vierbeiner Beethoven. Beethoven lebt immer noch bei Familie Newton und sorgt für etwas, das man „kreatives Chaos“ nennen könnte. Onkel George und Tante Alice hatten keine Gelegenheit, ihr „Hundchen“ wieder abzuholen. Während Mutter Beth (Julia Sweeney) mittlerweile einem geregelten Job nachgeht, bleibt ihr Gatte Richard (Judge Reinhold) zu Hause und hat sich vorgenommen, das Familieneinkommen mit kreativen Entwürfen für einen Grußkartenhersteller zu verbessern.

Doch nachdem Beethoven auf der Jagd nach einer Katze Papis Atelier verwüstet hat, droht ihm die Unterbringung im Tierasyl. Die Kinder Brennan (Joe Pichler) und Sara (Michaela Gallo) beschließen zu handeln und bringen Beethoven in die Hundeschule von Sergeant Rutledge (Art LaFleur). Auch hier ist das Ergebnis Chaos pur. Doch dann – wie durch ein Wunder – ist alles ganz anders, Beethoven ist urplötzlich der am besten erzogene Hund der Welt. Vater Richard kann es nicht glauben; aber vor allem ist es ihm auf einmal gar nicht recht.

Denn der chaotische Beethoven war eine Quelle der Inspiration, der brave Beethoven ist ein gepflegter Langeweiler. Was Richard und seine Familie nicht ahnen: Beethoven wurde vertauscht. Der wohlerzogene Hund heißt Michelangelo und stammt aus dem millionenschweren Haushalt der Unternehmer-Familie Sedgwick: Vater Reginald (Matt McCoy) ist ein gutwilliger, etwas zerstreuter Unternehmer; Mutter Martha (Veanne Cox) verbringt mehr Zeit mit exotischen Projekten, die der Allgemeinheit dienen sollen, als sich um ihre kleine Tochter Mason (Kaleigh Krish) zu kümmern, deren bester Freund ihr Hund Michelangelo ist.

Als der Diener der Sedgwicks, Jonathan Simmons (Mark Lindsay Chapman), aus Rache für eine Jahre zurückliegende Pleite, Michelangelo mit seinem Komplizen Nigel (Nick Meaney) entführt, um von den Sedgwicks Lösegeld zu erpressen, ahnt er nicht, dass er es mit dem eigenwilligen Beethoven zu tun hat. Und der macht bekanntlich nicht, was ihm gesagt wird, sondern was sein schlaues, großes Hundeherz für richtig hält. Wie der Vorläufer „Ein Hund namens Beethoven“ bietet auch „Doppelt bellt besser“ wieder ein Hunde-Abenteuer für die ganze Familie. Sendelänge 87 Minuten (Text: ZDF)

Seit 1992 wurden sieben Beethoven-Filme produziert: „Ein Hund namens Beethoven“ (1992), „Eine Familie namens Beethoven“ (1993), „Beethoven III: Urlaub mit Hindernissen“ (2000), „Beethoven 4 – Doppelt bellt besser“ (2001), „Beethoven auf Schatzsuche“ (2003), „Beethovens großer Durchbruch“ (2008) und „Beethovens abenteuerliche Weihnachten“ (2011). (Text: RTL Zwei)