Aua – Die Fortschritts-Satire der „Machtwächter“

Ein junger Arzt, noch mit den klassischen Idealen seines Berufsstandes ausgestattet, gerät als Patient in die Modell-Klinik Südstadt. Was er da erlebt, scheint zwar satirisch überzeichnet, deutet sich aber nicht nur im Bereich der medizinischen Versorgung als Zukunftsperspektive an: Personal und Patient als Kostenfaktor, Computer und medizinische Geräte, an die der Mensch angepaßt und angeschlossen wird, entmenschlichte Institutionen mit menschlichen Nummern. Ein Alptraum von Fortschritt – teilweise schon Realität. (Text: NN)

„Aua“ verdeutlicht Ausgeliefertsein des Menschen in einer technisierten Umwelt – aufgezeigt am Beispiel eines fast vollautomatischen Krankenhauses.
Ein unterhaltsamer Film zu einem ernsten Thema, der besonders geeignet ist für Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. (Text: NN)