Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump hat es geschafft, sich als Vertreter der „einfachen Leute“ zu profilieren – obwohl er selbst Milliardär ist.
Bild: ZDF und Docuvista Filmproduktion/Franca Leyendecker
Dass Reichtum nicht unbedingt glücklich macht, ist bekannt. In den USA gibt es die ersten Selbsthilfegruppen für Millionäre. Denn neben Verlustängsten treibt Reiche auch die Angst um, ihr Umfeld könne mehr an ihrem Geld interessiert sein als an ihnen selber. Die Verhaltensökonomin Hannah Schildberg-Hörisch von der Universität Bonn untersucht, wie sich Kinder aus unteren Schichten entwickeln, wenn sie regelmäßig Mentoren treffen und von ihnen entsprechend gefördert werden. Fazit: Sie haben bessere Chancen auf ein erfolgreiches Leben. Der Film erkundet die abgeschottete Welt der Reichen und präsentiert die überraschenden Erkenntnisse der Reichtumsforschung. (Text: Phoenix)