Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All
- USA 1971 (The Andromeda Strain, 131 Min.)
- Science-Fiction
- Thriller

Der Inhalt einer abgestürzten Raumkapsel verursacht den Tod aller Bewohner eines Dorfes. Wie kann die Ausbreitung der tödlichen Infektion gestoppt werden? Nach dem Klassiker „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ inszeniert der mehrfache Oscar-Preisträger Robert Wise ein weiteres Science-Fiction-Spektakel, das seinem erfolgreichen Vorgänger in Nichts nachsteht. Mit den meisterlichen Spezialeffekten von Douglas Trumbull („2001 – Odyssee im Weltraum“) und der spannenden Geschichte von Michael Crichton („Jurassic Park“) hat der Meisterregisseur die richtigen Zutaten für visuelle Opulenz und großartige Unterhaltung gewählt.
Eine Raumkapsel der Vandenberg Air Force Base stürzt über dem Dorf Piemont in der Wüste New Mexicos ab. Bei der Bergung macht die Regierung einen grausamen Fund: Offenbar hat eine unbekannte Substanz in der Kapsel den plötzlichen Tod aller Dorfbewohner verursacht. Zur Untersuchung der unbekannten Materie wird das so genannte „Steppenbrand-Team“ zusammengetrommelt: der Biologe Dr. Jeremy Stone (Arthur Hill), die bissige Mikrobiologin Dr. Ruth Leavitt (Kate Reid), der charmante Chirurg Dr. Mark Hall (James Olson) und der Pathologe Charles Dutton (David Wayne).
Zusammen mit zwei Überlebenden des Piemont-Unglücks wird die Kapsel in das geheime Regierungslaboratorium „Steppenbrand“ gebracht, das für die Eindämmung von außerirdischer Kontaminierung ausgerüstet ist und für den Notfall auch über einen Selbstzerstörungsmechanismus verfügt. Bei ihrer Labor-Analyse stellen die Wissenschaftler fest, dass die Substanz mit Codenamen „Andromeda“ ein mikroskopisch kleines Lebewesen außerirdischen Ursprungs ist, das sich in rasender Geschwindigkeit vermehrt und dessen Einatmung in kürzester Zeit zum Tod führt.
Weitere Erkenntnisse machen sofortiges Handeln erforderlich: Die vom Militär geplante Atomexplosion über Piemont würde Andromeda nicht eliminieren, sondern mit genug Energie versorgen, um sich weltweit auszubreiten. Es gilt, die Zündung des thermonuklearen Sprengsatzes zu verhindern.
Doch dann setzt ein Leck den Selbstzerstörungsmechanismus des Laboratoriums in Gang, und für das Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Michael Crichton schrieb die Romanvorlage von „Andromeda Strain“, als er noch Medizinstudent an der Harvard Medical School war. Inspiriert wurde er von einem Gespräch mit seinem Professor über das Konzept von Lebensformen auf Kristallbasis. Robert Wise war der erste Regisseur, der einen Crichton-Roman verfilmte, und setzte damit einen Trend: Seit „Andromeda“ wurden noch über zehn weitere Bücher des Autors für Kino und Fernsehen adaptiert, darunter berühmte Blockbuster wie „Jurassic Park“ oder „Der 13te Krieger“.
Robert Wise selbst erlangte vor allem durch seine opulenten, mehrfach Oscar prämierten Filmmusicals „West Side Story“ und „Meine Lieder, meine Träume“ Weltruhm. Seine phantasievollen Inszenierungen machen seine Filme noch heute zu gern gesehenen Klassikern. „Andromeda – Tödlicher Staub“ bildet dabei keine Ausnahme. Sendelänge 125 Minuten (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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