An Englishman in New York
- USA 2009 (74 Min.)
- Porträt

Großbritanniens berühmtester Homosexueller Quentin Crisp wird 1981 nach New York eingeladen, wo seine Auftritte zum Geheimtipp werden. Doch dann verliert er plötzlich die Sympathie seiner homosexuellen Fans. John Hurt spielt nach vier Jahrzehnten noch einmal den faszinierenden exzentrischen Außenseiter und Selbstdarsteller Crisp. Als Quentin Crisp (1908 1999) nach New York kommt, wird seine Ein Mann Show „How to Be Happy“ zum Geheimtipp auch beim heterosexuellen Publikum. Doch mit seiner unbedachten Äußerung, Aids sei nur eine „Modeerscheinung“, macht sich Crisp in der schwulen Community New Yorks viele Feinde. Eine enge Freundschaft verbindet ihn danach mit dem jungen Maler Patrick Angus, dessen Bilder er in der „Village Voice“ veröffentlichen lässt.
Die Performancekünstlerin Penny Arcade ermöglicht Quentin Crisp ein Comeback. Vor 40 Jahren verkörperte der Schauspieler John Hurt schon einmal Quentin Crisp: 1975 in Jack Golds legendärer Fernsehproduktion „Wie man sein Leben lebt“ („The Naked Civil Servant“). Der Film „An Englishman in New York“, benannt nach dem Song, den ihm Sting 1987 widmete, schildert Crisps letzten Lebensabschnitt. Noch einmal gelingt es John Hurt, dem Exzentriker ein filmisches Denkmal zu setzen. Sendelänge 73 Minuten (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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