Amerikanisches Idyll

Free-TV-Premiere: Ausgerechnet die Person, auf die der Schriftsteller Nathan Zuckerman am meisten gespannt war, ist weggeblieben. Seymour Levov (Ewan McGregor) gehört nicht zur Gruppe, die sich 45 Jahre nach Schulabschluss zu einem Jahrgangstreffen versammelt hat. Von Seymours Bruder erfährt Nathan, was aus dem gutaussehenden, hochtalentierten Athleten geworden ist: Zunächst läuft für Seymour alles nach Plan. Er heiratet die Schönheits-Königin Dawn (Jennifer Connelly) und die beiden bekommen bald eine liebenswerte Tochter. Die Familie wohnt in dem ruhigen Städtchen Old Rimrock.

Doch 1967 ereignet sich ein Vorfall, der das Leben von Seymour und das seiner Angehörigen für immer verändert. Durch eine Bombe wird das Postamt von Old Rimrock zerstört, dabei stirbt ein Mann. Zu den Hauptverdächtigen zählt vollkommen unerwartet auch Seymours inzwischen erwachsene, in New York City lebende Tochter Meredith (Dakota Fanning). Nach und nach müssen Seymour und Dawn feststellen, wie weit sich ihr Kind inzwischen von ihnen entfremdet hat. „Amerikanisches Idyll“, das Regiedebüt von Kinostar Ewan McGregor, ist ein spannender Mix aus Familiendrama und Thriller.

Als Vorlage diente der gleichnamige preisgekrönte Roman von Philip Roth. Der im Mittelpunkt stehende Verlust des eigenen Kindes, das sich auf der Suche nach Sinn und Perspektive politisch radikalisiert und zur Terroristin wird, hat nichts an Aktualität verloren. Regisseur McGregor spielt überzeugend die Rolle des verzweifelten Familienvaters Seymour Levov. Seine Frau Dawn wird von Oscargewinnerin Jennifer Connelly („Beautiful Mind“) interpretiert. Erstklassig die Darstellung der innerlich zerrissenen Meredith durch Dakota Fanning („Once Upon a Time in Hollywood“). (Text: ServusTV)

Free-TV-Premiere: Ausgerechnet die Person, auf die der Schriftsteller Nathan Zuckerman am meisten gespannt war, ist weggeblieben. Seymour Levov (Ewan McGregor) gehört nicht zur Gruppe, die sich 45 Jahre nach Schulabschluss zu einem Jahrgangstreffen versammelt hat. Von Seymours Bruder erfährt Nathan, was aus dem gutaussehenden, hochtalentierten Athleten geworden ist: Zunächst läuft für Seymour alles nach Plan. Er heiratet die Schönheits-Königin Dawn (Jennifer Connelly) und die beiden bekommen bald eine liebenswerte Tochter. Die Familie wohnt in dem ruhigen Städtchen Old Rimrock. Doch 1967 ereignet sich ein Vorfall, der das Leben von Seymour und das seiner Angehörigen für immer verändert. Durch eine Bombe wird das Postamt von Old Rimrock zerstört, dabei stirbt ein Mann. Zu den Hauptverdächtigen zählt vollkommen unerwartet auch Seymours inzwischen erwachsene, in New York City lebende Tochter Meredith (Dakota Fanning). Nach und nach müssen Seymour und Dawn feststellen, wie weit sich ihr Kind inzwischen von ihnen entfremdet hat. „Amerikanisches Idyll“, das Regiedebüt von Kinostar Ewan McGregor, ist ein spannender Mix aus Familiendrama und Thriller. Als Vorlage diente der gleichnamige preisgekrönte Roman von Philip Roth. Der im Mittelpunkt stehende Verlust des eigenen Kindes, das sich auf der Suche nach Sinn und Perspektive politisch radikalisiert und zur Terroristin wird, hat nichts an Aktualität verloren. Regisseur McGregor spielt überzeugend die Rolle des verzweifelten Familienvaters Seymour Levov. Seine Frau Dawn wird von Oscargewinnerin Jennifer Connelly („Beautiful Mind“) interpretiert. Erstklassig die Darstellung der innerlich zerrissenen Meredith durch Dakota Fanning („Once Upon a Time in Hollywood“). (Text: ServusTV)