Am Ende siegt die Liebe

    D 2000 (89 Min.)
    • Melodram
     – Bild: hr-fernsehen

    Aus Mutterliebe nimmt Anna Linke die Schuld für einen von ihrer Tochter Lilli verursachten tödlichen Unfall auf sich und geht ins Gefängnis. Lilli macht unterdessen Karriere als Fotomodell, doch sie leidet unter starken Schuldgefühlen. Als Anna entlassen wird und zu ihr zieht, fühlt sich Lilli von ihrer Fürsorge erdrückt. Und Anna vergisst vor lauter Sorge um ihr Kind sich selbst und ihren stillen Verehrer Max. Marianne Sägebrecht und Rolf Hoppe spielen die Hauptrollen in Peter Wecks einfühlsamem Melodram. Die 19-jährige Lilli Linke (Denise Zich) überfährt eines Nachts auf einer bayrischen Landstraße einen Radfahrer und begeht Fahrerflucht. Ihre Mutter Anna (Marianne Sägebrecht) nimmt die Tat aus Liebe zu ihrem Kind auf sich und wird zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
    Lilli macht derweil in Hamburg Karriere als Fotomodell, unterstützt von ihrem ehrgeizigen Manager Frank Fürst (Ralf Bauer). Als Anna nach ihrer Haftentlassung bei ihr auftaucht, ist sie erleichtert, aber auch ängstlich. Denn Lilli leidet unter Schuldgefühlen gegenüber ihrer so überfürsorglichen Mutter. Ihr Manager Frank, der sie offiziell als verwaiste Prinzessin ausgegeben hat, drängt Lilli dazu, ihre „vorbestrafte“ Mutter zu verleugnen. Dennoch zieht Anna bei ihrer Tochter ein und kümmert sich unermüdlich um ihr Wohl. Eines Tages stellt sie sogar das Telefon ab, damit Lilli nach einem langen Streitgespräch richtig ausschlafen kann. Prompt verpasst Lilli einen wichtigen Termin und überwirft sich mit ihrer Mutter. Anna sucht sich eine eigene Bleibe und findet mit ihrer patenten Freundlichkeit einen Job als Fischverkäuferin.
    In ihrer neuen Wohnung kümmert sie sich um die kleine Nicki (Elodie Eick), die auf der Straße lebt. Annas langjähriger Bekannter, der Kioskbesitzer Max Sander (Rolf Hoppe), macht sich indes große Sorgen um das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Er hat sich in Annas Abwesenheit väterlich um Lilli gekümmert und ist ihretwegen auch nach Hamburg gezogen. Und Max war schon immer in Anna verliebt. Anna ist jedoch so sehr mit Lilli und Nicki beschäftigt, dass sie das viel zu spät erkennt. Sie hat keine Zeit für Max’ Annäherungsversuche, denn zuvor muss sie erst das nächste Unglück im Leben ihrer Tochter verhindern. Lilli liebt zwar den charmanten Jungjournalisten Tom (Tim Egloff), lässt sich aber zur Heirat mit einem reichen Großverleger überreden. Resolut unterbricht Anna die Trauungszeremonie.
    Marianne Sägebrecht brilliert in der Rolle einer herzensguten, aber überfürsorglichen Mutter, die ihre Tochter damit in die Defensive treibt. Peter Wecks sorgfältig inszeniertes Melodram erzählt von selbstloser Liebe, blindem Ehrgeiz, verlorenem Vertrauen und unerschütterlicher Freundschaft. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar. (Text: ARD)

    Deutsche TV-Premiere14.04.2000Das Erste

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