Zur Zeit der Monarchie hatten die Menschen ein viel engeres Verhältnis zum Tod als wir heute. Damals stellte sich noch keine moderne Medizin schützend vor die Bevölkerung. Krankheiten wie Syphilis oder Kindbettfieber grassierten, ohne dass irgendjemand Rat wusste. Die Dokumentation zeigt, wie die spätmonarchische österreichische Gesellschaft mit dem Tod und mit der Bestattung umgegangen ist, und zeichnet so das Psychogramm einer Epoche. (Text: ARD alpha)