24 Milchkühe und kein Mann

D 2013 (87 Min.)
  • Liebesfilm
Die verwitwete Elli (Jutta Speidel,li.) ist entsetzt, dass ihre Tochter Kathrin (Kathrin von Steinburg) und ihr Sohn Christian (Stefan Murr) so wenig Verständnis für sie haben; auch Christians Frau Alicha (Linda Chang) ist irritiert. – Bild: ORF
Die verwitwete Elli (Jutta Speidel,li.) ist entsetzt, dass ihre Tochter Kathrin (Kathrin von Steinburg) und ihr Sohn Christian (Stefan Murr) so wenig Verständnis für sie haben; auch Christians Frau Alicha (Linda Chang) ist irritiert.

Die Bäuerin Elli ist nach dem überraschenden Tod ihres Mannes fest entschlossen, ihren Hof trotz hoher Verschuldung weiter zu bewirtschaften. Zugleich träumt sie nach 25 Jahren Ehe, die vor allem aus Arbeit bestanden, endlich von der großen Liebe. Über eine Partneragentur lernt sie den sympathischen Raymond aus Simbabwe kennen. Bei beiden funkt es auf Anhieb, doch im Dorf stößt der Afrikaner auf Misstrauen und Vorurteile. 25 Jahre lang betrieb Elli (Jutta Speidel) an der Seite ihres Mannes einen Bauernhof in der bayerischen Provinz. Die viele Arbeit ließ den beiden nie viel Zeit für besinnliche Zweisamkeit: Pragmatik statt Romantik bestimmte ihr Miteinander.

Aber trotz all der Entbehrungen ist Elli nach dem überraschenden Tod ihres Gatten fest entschlossen, den Betrieb weiterzuführen. Von ihrer Tochter Kathrin (Kathrin von Steinburg), die in einem Münchner Luxushotel arbeitet, und ihrem Sohn Christian (Stefan Murr), dessen thailändische Frau Alicha (Linda Chang) im Dorf einen Friseursalon betreibt, kann Elli keine Hilfe erwarten. Auch ihr Bankberater Kurt (Robert Giggenbach) drängt sie, den hoch verschuldeten Bauernhof schnellstmöglich zu verkaufen.

Aber diesen Rat schlägt die kämpferische Bäuerin ebenso in den Wind wie Kurts amouröse Avancen. Sie will ihr Leben selbst in die Hand nehmen, und dazu gehört auch, noch einmal die große Liebe zu finden – einen Mann, der auf dem Hof mit anpacken kann, ohne dass darunter das romantische Miteinander leidet. Zu diesem Zweck nimmt sie die Hilfe einer Partnervermittlung in Anspruch, wo sie jedoch aufgrund ihres Berufes als „schwer vermittelbar“ eingestuft wird. Tatsächlich scheinen zunächst nur kauzige Typen und alternde Stubenhocker den Kontakt zu suchen – und sogar deren Interesse schwindet, sobald sie von Ellis Beruf erfahren.

Allein Raymond (Christofer von Beau) aus Simbabwe lässt sich von der Aussicht, auf einem Bauernhof zu leben, nicht abschrecken. Beim ersten Treffen sind die beiden sich sofort sympathisch, mit seiner bodenständigen, zurückhaltenden Art kann der Afrikaner Elli schnell für sich einnehmen. Kurz entschlossen bietet sie ihm an, probeweise bei ihr einzuziehen. Allerdings sorgt das ungleiche Paar im Dorf für Irritationen. Vor allem die Männer begegnen dem dunkelhäutigen Afrikaner mit Argwohn und Vorurteilen.

Sogar Ellis eigener Sohn, obwohl selbst mit einer Ausländerin verheiratet, steht dem neuen Mann an der Seite seiner Mutter voller Skepsis gegenüber. So einfach aber will Elli sich ihr neues Glück nicht zerstören lassen. Sie verteidigt Raymond gegen alle Anfeindungen. Als er jedoch von einem Dorfbewohner bei der Ausländerbehörde denunziert wird, wagt Elli einen mutigen Schritt, um Raymond vor der sicheren Abschiebung zu bewahren. Der preisgekrönte Regisseur Thomas Kronthaler inszeniert die ereignisreiche Geschichte als heiteren Liebesfilm mit ernsten Untertönen.

Jutta Speidel beeindruckt als gleichermaßen resolute wie liebesbedürftige Bäuerin, die gegen alle Widerstände für ihr Glück kämpft. Die männliche Hauptrolle spielt Christofer von Beau, dem Fernsehpublikum bestens bekannt als Kriminalkommissar Franz Ainfachnur aus der Krimiserie „SOKO 5113“. Mit „24 Milchkühe und kein Mann“ gratuliert das MDR FERNSEHEN Jutta Speidel zum 60. Geburtstag am 26. März. Sie gilt als eine der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen. Sie spielte sich in Serien wie „Alle meine Töchter“ und „Um Himmels Willen“ sowie mit zahlreichen TV-Filmen in die Herzen der Zuschauer.

In den letzten Jahren machte sie sich auch als Buchautorin gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Bruno Maccallini einen Namen. Außerdem kümmert sie sich mit dem von ihr gegründeten Verein „Horizont“ um obdachlose Frauen und deren Kinder in München. Für dieses soziale Engagement wurde ihr 2005 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Am Mittwoch, dem 26. März, 12:30 Uhr folgt mit „Das schönste Geschenk meines Lebens“ ein weiterer Jutta-Speidel-Film. (88 Min. – zum 60. Geburtstag von Jutta Speidel 1/​2). (Text: MDR)

Mit „24 Milchkühe und kein Mann“ gratuliert das MDR FERNSEHEN Jutta Speidel zum 60. Geburtstag am 26. März. Sie gilt als eine der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen. Sie spielte sich in Serien wie „Alle meine Töchter“ und „Um Himmels Willen“ sowie mit zahlreichen TV-Filmen in die Herzen der Zuschauer. In den letzten Jahren machte sie sich auch als Buchautorin gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Bruno Maccallini einen Namen. Außerdem kümmert sie sich mit dem von ihr gegründeten Verein „Horizont“ um obdachlose Frauen und deren Kinder in München. Für dieses soziale Engagement wurde ihr 2005 das Bundesverdienstkreuz verliehen. (Text: MDR)

Deutsche TV-Premiere24.05.2013Das Erste

Sendetermine

Fr 14.04.2023
01:00–02:30
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Do 13.04.2023
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Fr 27.01.2023
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Mo 07.11.2022
02:10–03:40
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So 06.11.2022
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So 16.10.2022
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Sa 15.10.2022
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Sa 24.09.2022
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Sa 17.09.2022
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Mi 14.09.2022
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Di 13.09.2022
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Do 09.06.2022
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Mi 08.06.2022
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Sa 28.05.2022
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Di 23.03.2021
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So 07.02.2021
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Di 08.12.2020
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Sa 21.11.2020
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Sa 29.02.2020
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Mi 26.02.2020
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Di 25.02.2020
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Sa 12.10.2019
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So 14.10.2018
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Sa 24.03.2018
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So 25.02.2018
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Mo 16.10.2017
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So 15.10.2017
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So 10.09.2017
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Sa 22.07.2017
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So 18.09.2016
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Mo 15.08.2016
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So 14.08.2016
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Mi 06.07.2016
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Di 05.07.2016
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Fr 01.07.2016
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Di 07.07.2015
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Fr 03.07.2015
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Do 02.07.2015
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Di 25.03.2014
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Mo 30.12.2013
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So 01.09.2013
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Sa 31.08.2013
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Do 22.08.2013
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Di 16.07.2013
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Fr 24.05.2013
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Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • (geb. 1970) am

    Ich konnte nur schauen, bis zu dem Zeitpunkt wo ein Banker, der auch Interesse an der Bäuerin hat, eine Anzeige gegen den schwarzen schreibt. Dann hab ich entschieden, dass ich genug solcher Geschichten gesehen hab. Ich kann das nicht mehr ertragen und hoffe, da der Film aus 2013 ist, dass sich so eine Story heute nur noch in Büchern statt findet.
    Ich finde das ganze Thema mittlerweile unerträglich :-(
    Wann werden endlich alle verstehen das Menschen alle gleich sind :-/

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